Carbo mineralis (Graph.) – Graphit in der Homöopathie

Graphit kommt in der Natur, übrigens ganz im Gegensatz zu Diamant mit einem Härtegrad von 10, als graues, sehr weiches Mineral (Härtegrad 1) vor, das in erster Linie aus Kohlenstoff besteht, aber auch Kieselsäure, Eisen und Mangan enthält. Auf relativ rauen Oberflächen hinterlässt Graphit eine dunkle Spur, was nicht allzu viel Fantasie erforderte, um den „Bleistift“ zu erfinden, der aber mit Blei nichts zu tun hat. Im 16. Jahrhundert ging man noch davon aus, dass Graphit eine ganz spezielle Form des Minerals Bleiglanz ist.

Der Anteil an Graphit bestimmt stets den Härtegrad eines Bleistifts. Ein weiteres wichtiges Einsatzgebiet des elektrisch gut leitfähigen Nichtmetalls Graphit ist die Herstellung von Elektroden. Unter sehr hohem Druck und bei großer Hitze kann Graphit auch künstlich zu Diamant umgewandelt werden.

In der Homöopathie gehört Graphites zu den polychresten Konstitutionsmitteln, die sich durch ein besonders breites Wirkspektrum auf den Körper, den Geist und die Psyche auszeichnen. Im Vordergrund steht hierbei die Behandlung von Beschwerden des Darms, der Schleimhäute, der Schilddrüse, der Haare und Nägel sowie der Haut.

Causa: Baden, Musik, Schreck, Kummer und Furcht, Erwartungsspannung, unterdrückte Hautausschläge, Überhitzung, Unterdrückung von Schweiß

Typus / Konstitution:

Graphites-Typen sind schlichte, erdverbundene, zuweilen sogar etwas unkultivierte Patienten, denen es ein bisschen an Sensibilität für äußere Reize fehlt. In der homöopathischen Literatur gilt dieser Menschentyp als „fett, frostig, faul“ und verstopft. Diese Personen sind oft träge und übergewichtig, sehr kälteempfindlich und Arbeit beziehungsweise Bewegung ist nicht ihr Ding. Ihre Haut ist meistens rau, blass, trocken und rissig oder weist einen Ausschlag auf. Diese Menschen haben ein schlichtes Gemüt und legen nicht viel Wert auf ihre äußere Erscheinung, sie denken langsam, sind unentschlossen und können sich nicht gut konzentrieren.

Wichtiger Hinweis:

Die homöopathischen Typbeschreibungen sind eher theoretischer Natur. Wenn die Ähnlichkeit der Symptome mit den Wirkungen von Graphites übereinstimmt, sollte die Verschreibung nicht deshalb unterbleiben, weil der reale Patient weniger gut zum Typus passt.

Kinder

Die eher unsicheren, ängstlichen, schwerfälligen Graphites-Kinder sind oftmals übergewichtig und Sport ist nicht ihr Lieblingsschulfach. Sie werden stets von anderen Kindern dominiert. Nichtsdestotrotz können diese Kinder durchaus frech und ungezogen sein. Wenn sie dafür ermahnt werden, lachen sie nur. Nachts kommt es zuweilen zum Bettnässen und als Säugling neigen sie zu Milchschorf.

Stimmung und Gemüt

Die Beschwerden können begleitet sein von diesem Auftreten:

  • Langsamkeit im Denken
  • Traurigkeit, Sorge und Ängstlichkeit, Letzteres besonders nachts und morgens
  • Zum gemütlichen Feierabend fühlt sich der Patient oft besser.
  • Generelle Unentschlossenheit und Entscheidungsschwäche
  • Musik kann zuweilen Weinen auslösen.
  • Schlechtes Kurzzeitgedächtnis, besseres Langzeitgedächtnis
  • Abneigung gegen (geistige) Arbeit

Kopf

  • Rotes Gesicht mit Neigung zum Nasenbluten
  • Meistens linksseitige Kopfschmerzen in Kombination mit einem Gefühl der Leere im Kopf
  • Hautausschläge und Kopfschuppen (besonders am Hinterkopf)
  • Atherombildung (gutartige Zysten in der Unterhaut im Umfeld der Haarfollikel)
  • Wunde, aufgesprungene Lippen und eingerissene Mundwinkel
  • Entzündete, zum Teil sogar vereiterte Augenlider, manchmal mit eingerissenen Augenwinkeln
  • Morgens verklebte Augen und ansatzweise eine Photophobie
  • Häufig auftretende Gersten- oder Hagelkörner
  • Hautausschläge und Einrisse hinter den Ohren, auch Gehörgangsekzeme
  • Allergischer Schnupfen, Blumenduft wird als unangenehm empfunden
  • Das Gefühl von Spinnweben im Gesicht

Brust und Atemwege

Der Patient empfindet eine Einengung der Brust, das Gefühl des Erstickens ist nachts noch stärker. Sogar Asthmaanfälle reißen den Betroffenen aus dem Schlaf. Nahrungsaufnahme mildert die Luftnot etwas.
Die belegte Stimme hört sich heiser an. Singen ist zumindest zu Anfang fast nicht möglich, bessert sich dann aber mit der Zeit.
Der trockene Husten ist sehr lästig und treibt Schweiß ins Gesicht.
Das Herzklopfen, das bis zum Hals hochreicht, und der spürbare Puls schüren die ohnehin vorhandene Ängstlichkeit.
Nach Brustinfektionen (Mastitis) mit Abszessbildung entstehen oft Narbenverhärtungen, die den Milchfluss stark behindern können. Durch wiederholte Abszesse kann sogar Brustkrebs ausgelöst werden. Die wunden Brustwarzen sind empfindlich schmerzhaft.

Verdauung

  • Krampfartige Magenschmerzen bessern sich durch Nahrungsaufnahme.
  • Häufiges saures Aufstoßen und auch solches Erbrechen
  • Fauliger Mundgeruch bei bitterem Geschmack im Mund
  • Aufgeblähter Bauch, in dem es heftig grummelt, und viel übel riechende Winde
  • Stuhl ist hart, knollig und mit weißem Schleim bedeckt. Manchmal wässriger Durchfall, der Unverdautes enthält. Alles extrem übel riechend.
  • Ständig juckender, wunder After aufgrund schmerzhaft brennender, blutender Hämorrhoiden

Uro-Genitalorgane

  • Beim Wasserlassen mit dünnem Harnstrahl (Harnröhrenstriktur) Schmerzen im unteren Rücken und/oder Steißbein
  • Urin riecht säuerlich.
  • Zu kurze, abgeschwächte, verspätete oder ausbleibende Menstruation
  • (Amenorrhoe) insbesondere nach kalten, nassen Füßen
  • Scharfe, wundmachende vaginale Ausflüsse beziehungsweise Weißfluss
  • Schwäche und Rückenschmerzen während der Regel
  • Besonders der linke Eierstock neigt zu Schwellungen, Verhärtungen und auch zur Tumorbildung.
  • Abneigung gegen Geschlechtsverkehr beider Geschlechter, bei Männern spielt dabei Impotenz und Priapismus eine Rolle. Letzteres bedeutet grundlose, zum Teil stundenlange Erektionen ohne sexuelle Erregung, was Folgen hat.

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Extremitäten

Brennende Schmerzen im Nacken, in den Schultern und im Rücken verschlimmern sich beim Aufsehen oder Vorbeugen des Kopfes, wobei sich Kribbeln oder Taubheitsgefühl einstellen kann, was sich bis hinunter in die Beine erstrecken und zu Zuckungen, Krämpfen bis hin zu Lähmungen führen kann. Beim Gehen reiben die Oberschenkel aneinander und werden dadurch wund, während die Unterschenkel ödematös geschwollen sind.

Das Daumengelenk schmerzt, als wäre es verrenkt. In den Kniekehlen oder Armbeugen entstehen Hautausschläge. Die Hände weisen Schwielen mit Hornhaut auf, die dicken Nägel sind verfärbt und deformiert, wobei die Fingerspitzen einreißen oder aufspringen. Die feuchtkalten, übel riechenden Füße sind wund und durch Hühneraugen, Schwielen und Schrunden (tiefe Hauteinrisse) gekennzeichnet.

Haut

Graphites richtet sich vor allem auf die Hautbereiche in den Gelenkbeugen und in den Falten beziehungsweise Übergängen zu den Schleimhäuten. An diesen trockenen, rissigen und schlecht durchbluteten Stellen kommt es immer wieder zu Verdickungen und Verhärtungen. So bilden sich Schwielen, Borken, Fissuren und Risse (Rhagaden) aus. Außerdem sind diese Hautregionen häufig betroffen:

  • Ohren
  • Augenlider
  • Mund
  • After
  • Brustwarzen
  • Fingerspitzen

Verletzungen heilen schlecht und eitern oft. Die trockenen Haare fallen leicht aus und die Kopfhaut schuppt. Ekzeme sondern honigartige Flüssigkeiten ab. Die dünne Haut zwischen den Zehen und Fingern reißt ein und die verfärbten Nägel sind verdickt, spröde und deformiert. Narbengewebe wird durch Graphites geradezu resorbiert. So hilft es auch bei Warzen, Hühneraugen, offenen Beinen, Keloiden (übermäßiges Narbenwachstum) und sogar dann noch, wenn altes Narbengewebe krebsartig entartet.

Schlaf

Der Patient ist auch tagsüber müde und schläfrig, weil ein starker Gedankenandrang ständig das Einschlafen erschwert. Die Träume sind dann von großen Ängsten dominiert.

Schmerzen

Die Muskeln sind durch ziehende Schmerzen gekennzeichnet, die Knochen und Gelenke werden vom Empfinden her eher zusammengeschnürt. Ein schmerzhaftes Reißen oder Zwicken zieht immer weiter nach unten. Auch von einem innerlichen Brennen ist oft die Rede.

Fieber

Bei Fieber (gegebenenfalls wiederkehrend) tritt der säuerlich riechende Schweiß vornehmlich auf der vorderen Körperseite auf. Die Wäsche wird davon gelblich verfärbt. Der Nachtschweiß ist besonders übel riechend. Das ausgeprägte Fieberfrösteln nimmt abends und nach den Mahlzeiten deutlich zu, bessert sich aber durch Trinken und frische Luft.

Allgemeine Charakteristik und Leitsymptome

Die Leitsymptome sind jenem der Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) recht ähnlich:

  • Übergewicht und Adipositas mit Neigung zu Verstopfungen
  • Kälteempfindlichkeit
  • Trägheit im Denken und große Schwierigkeiten beim Treffen von Entscheidungen
  • Weinerliche Schwermut, die auch von Musik ausgelöst werden kann
    Schlechtes Gedächtnis und Abneigung gegen (geistige) Arbeit
  • Juckende Hautausschläge in und hinter den Ohren, in Hautfalten und an den Augenlidern, schlecht heilende, eiternde Wunden mit honigartigen
  • Absonderungen
  • Ekzeme vorrangig an Schleimhautgrenzen (Augen, Ohren, Mund, Anus)
  • Schwielen und Fissuren, Atherome (Grützbeutel) und eingerissene Mundwinkel
  • Eingerissene, dicke, brüchige, abblätternde, deformierte Nägel
  • Krebsige Entartungen an Narben
  • Spinnwebgefühl im Gesicht
  • Krampfartige Magenschmerzen verschlimmern sich beim Fasten und verbessern sich durch Nahrungsaufnahme.
  • Obwohl Fette schlecht vertragen werden, werden Hühnchen und Bier bevorzugt, während Süßes und Salziges eher auf Ablehnung stoßen.
  • Übel riechender Mundgeruch, Schweiß und schleimbedeckter Stuhl
  • Verzögerte, spärliche oder ganz fehlende Menstruation
  • Beschwerden gestalten sich vorrangig linksseitig und Schmerzen wandern oft auf jene Seite, auf der der Patient liegt.

Modalitäten

Besserung an der frischen Luft, im Dunkeln, bei Wärme, nach dem Aufstoßen, durch Nahrungsaufnahme (warme Milch bei Magenschmerzen) oder warme Kleidung

Verschlechterung während der Nacht, im Zuge der Menstruation, bei Kälte, Licht oder Bewegung, durch Fette, Jucken und Zahnschmerzen verschlechtern sich auch bei Wärme.

Vorlieben und Abneigungen bei der Ernährung

Bier und kalte Getränke sowie Hühnerfleisch stehen ganz hoch im Kurs. Eine Abneigung besteht gegen gekochte, warme Speisen, insbesondere Suppen. Auch Fleisch und Fisch sowie Salziges oder Süßigkeiten werden abgelehnt, weil Fette und vor allem Schweinefleisch die Beschwerden verschlimmern.

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Hauptanwendungsbereiche von Graphites

Gemüt:

  • Alkoholismus, Suchterkrankungen und Apathie
  • Angststörungen und Depressionen
  • Bettnässen
  • Bulimie
  • Geistige Verwirrung und Gedächtnisschwäche
  • Gedankenüberflutung
  • Hypochondrie
  • Innere Unruhe und Schlafstörungen
  • Manien, Neurosen und Wahnideen
  • Reizblase und Reizdarm
  • Vegetative Dystonie

Nervensystem:

  • Alzheimer-Krankheit
  • Epilepsie (Krampfanfälle)
  • Multiple Sklerose (MS)
  • Morbus Parkinson (Schüttellähmung)
  • Neuralgien und Neuritis (Nervenentzündung)

Kopf:

  • Nasenbluten
  • Gesichtsakne
  • Haarausfall
  • Schuppen
  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Mundwinkeleinrisse und Lippenherpes
  • Schwindel und Morbus Menière (Flüssigkeitsansammlung und Druckerhöhung im Innenohr mit der Folge von rezidivierendem, anfallsartigem Schwindel, Hörminderung oder Tinnitus)
  • Zähneknirschen und Zahnschmerzen

Augen:

  • Fremdkörper
  • Gersten- und Hagelkorn
  • Augenzucken
  • Trockenheit oder Tränenfluss
  • Konjunktivitis (Bindehautentzündung)
  • Lidrandentzündung
  • Entzündung der Hornhaut (Keratitis)
  • Entzündung der Lider (Blepharitis)
  • Photophobie (Lichtempfindlichkeit)
  • Strabismus (Schielen)
  • Ambylopie (Schwachsichtigkeit)
  • Amaurose (Lähmung des Sehnervs)
  • Augenmuskellähmung
  • Trübung der Hornhaut
  • Grauer Star (Katarakt)
  • Netzhautentzündung (Retinitis)
  • Grüner Star (Glaukom)
  • Augenverletzungen

Ohren:

  • Ohrekzem
  • Otitis media (Mittelhrentzündung)
  • Tubenkatarrh
  • Tinnitus (Ohrgeräusche)
  • Hörsturz
  • Schwerhörigkeit
  • Taubheit

Brust und Atemwege

  • Mundgeruch
  • Rhinitis (Schnupfen)
  • Sinusitis (Nebenhöhlenentzündung)
  • Tonsillitis (Mandelentzündung)
  • Bronchitis
  • COPD (chronic obstructive pulmonary disease)
  • Bronchiektasen (Aussackungen der Bronchien)
  • Asthma bronchiale
  • Mukoviszidose
  • Pneumonie (Lungenentzündung)
  • Tuberkulose
  • Emphysem / Lungenemphysem
  • Brustwarzenentzündung
  • Herzbeschwerden
  • Angina pectoris (Herzkranzgefäßverengung)
  • Herzinfarkt
  • Pharyngitis (Rachenentzündung)
  • Laryngitis (Kehlkopfentzündung)
  • Pleuritis (Rippenfellentzündung)
  • Sarkoidose (systemische Erkrankung durch überschießende Immunreaktion)

Stoffwechsel und Verdauung

  • Aphten (entzündete Stellen an der Mundschleimhaut)
  • Stomatitis (Mundschleimhautentzündung)
  • Diarrhoe (Durchfall)
  • Obstipation (Verstopfung)
  • Sodbrennen
  • Schluckauf, Übelkeit und Erbrechen
  • Flatulenz (Blähsucht)
  • Meteorismus (abnorme Gasansammlung im Bauchraum)
  • Reizmagen
  • Gastritis (Magenschleimhautentzündung)
  • Nahrungsmittelunverträglichkeit
  • Ulcus ventriculi (Magengeschwür)
  • Reizdarm
  • Ulcus duodeni (Zwölffingerdarmgeschwür)
  • Cholezystitis (Gallenblasenentzündung)
  • Gallensteine
  • Colitis ulcerosa (Darmentzündung)
  • Divertikulose (ballonartige Ausstülpungen des Dickdarms)
  • Enteritis (Dünndarmentzündung)
  • Morbus Crohn (chronisch-entzündliche Darmerkrankung)
  • Hepatitis (Leberentzündung)
  • Fettleber
  • Adipositas
  • Gicht
  • Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)

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Uro-Genital-Beschwerden

  • Afterfissuren
  • Amenorrhoe (fehlende Menstruation)
  • Blasen- und Gebärmuttersenkung
  • Zystitis (Blasenentzündung)
  • Endometriose (Ansiedlungen von Gewebe außerhalb der Gebärmutter)
  • Myome (gutartige Wucherungen im Uterus)
  • Eierstockzyste
  • Ovarialtumor
  • Nierensteine
  • Nephritis (Nierenentzündung)
  • Pyelonephritis (Nierenbeckenentzündung),
  • Priapismus (stundenlange Erektion ohne sexuelle Erregung)
  • Hodenentzündung
  • Impotenz
  • Hämorrhoiden
  • Urethritis (Harnröhrenentzündung)
  • Prostatitis
  • Prostatahypertrophie (Prostatavergrößerung)

Allergien

  • Heuschnupfen
  • Asthma
  • Urtikaria (Nesselsucht)
  • Quaddeln
  • Ekzeme
  • Neurodermitis

Hormonelle Beschwerden

  • Pubertätsprobleme
  • Menstruationsbeschwerden
  • Fluor (Ausfluss)
  • PMS (prämenstruelles Syndrom)
  • Schwangerschaftsbeschwerden
  • Stillprobleme
  • Klimakterische Beschwerden
  • Struma (Kropf)
  • Morbus Basedow (Schilddrüsenüberfunktion durch Autoimmunkrankheit)
  • Über- und Unterfunktion der Schilddrüse
  • Thyreoiditis (Entzündung der Schilddrüse)

Bewegungsapparat

  • Arthritis (Gelenkentzündung)
  • Arthrose
  • Fibromyalgie (Weichteilrheuma)
  • Ischialgie
  • Lumbago (Hexenschuss)
  • Rheuma
  • Morbus Bechterew (chronische entzündliche rheumatische Erkrankung der Wirbelsäule)
  • Rückenschmerzen
  • Osteoporose
  • Frakturen, Stauchungen, Verrenkungen oder Zerrungen

Hauterkrankungen

  • Erytheme (Rötungen)
  • Fisteln
  • Hautausschläge
  • Hühneraugen
  • Pruritus (Juckreiz)
  • Vitiligo (Weißfleckenkrankheit)
  • Warzen
  • Zysten
  • Psoriasis (Schuppenflechte)
  • Impetigo (Grindflechte)
  • Akne
  • Urtikaria (Nesselsucht)
  • Rhagaden (eingerissene trockene Haut)
  • Dekubitus (Wundliegen)
  • Frostbeulen
  • Quincke-Ödem (Schwellungen der Haut und Schleimhäuten vornehmlich im Gesicht)
  • Furunkel
  • Narben und Keloide (übermäßiges Wachstum von Narbengewebe)
  • Abszesse
  • Drüsenschwellungen
  • Ekzeme
  • Neurodermitis
  • Wundheilungsstörungen und Ulcus cruris (offenes Bein)
  • Paronychie (Nagelbettentzündung)
  • Nagelgeschwür
  • Herpes Zoster (Gürtelrose)

Gefäße und Herz

  • Blutungen
  • Entzündungen (Phlebitis)
  • Varizen (Krampfadern)
  • Wassersucht (Ödem)
  • Hämorrhoiden
  • Hypotonie (niedriger Blutdruck)
  • Anämie
  • Hypertonie (Bluthochdruck)
  • Arteriosklerose
  • Herzbeschwerden und Roemheld-Syndrom (übermäßige Gasansammlungen im Magen-Darm-Trakt, die Herzbeschwerden auslösen)
  • Herzrhythmusstörungen
  • Koronare Herzkrankheit
  • Angina pectoris (Herzkranzgefäßverengung)
  • Thrombose
  • Apoplexie (Schlaganfall)

Weitere Bereiche

  • Kinderkrankheiten
  • Allgemeine Schwäche und Neigung zur Ohnmacht
  • Infektionskrankheiten wie grippaler Infekt und Influenza
  • Periodisch wiederkehrende Fieberzustände
  • Lähmungen

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Beitragsbild: pixabay.com – AlexAntropov86

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