Weizengras und Gerstengras: Heilende Energiespender für mehr Wohlbefinden!

Weizengras und Gerstengras, beide Mitglieder der Süßgrasfamilie, haben sich als wahre Schätze für unsere Gesundheit erwiesen. Diese grünen, dünnen Gräser, die 3-4 Wochen alt geerntet werden, sind reich an Ballaststoffen, Vitaminen, Mineralstoffen und gesundheitsfördernden Enzymen. Ob als Saft, Pulver, Tabletten oder Kapseln – die Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig und die Vorteile zahlreich.

Was ist der Unterschied zwischen Weizengras und Gerstengras?

Weizengras und Gerstengras ähneln sich nicht nur äußerlich, sondern haben auch gemeinsame gesundheitsfördernde Eigenschaften. Der Hauptunterschied liegt in ihrem Nährstoffgehalt: Weizengras punktet mit einem höheren Gehalt an Vitamin C, B6 und Vitamin E, während Gerstengras mehr Mineralstoffe bietet.

Was macht Weizengras im Körper?

Weizengras regt die Stoffwechseltätigkeit an, dank seines hohen Chlorophyllgehalts. Dieses „grüne Gold“ wirkt als Türöffner für Zellen, enthält Antioxidantien, die vor freien Radikalen schützen, und kann die Blutfettwerte regulieren. Zudem unterstützt es bei Anämie, besonders bei erblich bedingter Mittelmeer-Anämie, durch seinen eisenreichen Gehalt.

Für was ist Gerstengras alles gut?

Gerstengras hat einen höheren Mineralstoffgehalt und ist besonders wirkungsvoll bei Candida-Pilz-Erkrankungen durch seine Darmflora stärkende Eigenschaft. Es ist auch eine hervorragende Quelle für Kalzium, was es während Schwangerschaft, Stillzeit und für heranwachsende Kinder besonders wertvoll macht.

Ist Weizengras gut für den Darm?

Studien zeigen, dass Weizengrassaft und Gerstengras positive Auswirkungen auf chronisch-entzündliche Darmerkrankungen haben können, vermutlich durch ihren hohen Anteil an Antioxidantien.

Einsatzgebiete:

  • Makuladegeneration: Lutein in Weizengras schützt vor freien Radikalen und unterstützt die Augengesundheit.
  • Chronische Darmerkrankungen: Weizengrassaft und Gerstengras-Produkte können Symptome verbessern.
  • Regulierung der Blutfettwerte: Tierversuche und Studien zeigen eine Reduzierung der Blutfettwerte.
  • Anämie: Weizengrassaft wirkt positiv auf Blutarmut, vor allem bei erblicher Mittelmeer-Anämie.
  • Krebs: Unterstützung bei der Behandlung durch die antimutagenen Eigenschaften von Chlorophyll.
  • Verzögerung des Alterungsprozesses: Antioxidantien in beiden Gräsern wirken gegen freie Radikale.
  • Candida-Pilz: Gerstengras stärkt die Darmflora und eignet sich als Behandlungsmethode.
  • Menstruationsbeschwerden: Weizengrassaft gleicht Eisenverlust aus.
  • Schwangerschaft/Stillzeit: Hoher Kalziumgehalt in beiden Gräsern unterstützt die Knochen- und Zahnbildung.
  • Schlaffördernd: Weizengras belebt, während Gerstengras beruhigt.

Kauf/Dosierung/Einnahmemöglichkeiten:

  • Produkte in Reform- und Bioläden kaufen, vor allem auf biologischen Anbau achten.
  • Achtung auf Qualität, da Herstellungsverfahren und Herkunft die Nährstoffe beeinflussen.
  • Pulver, Tabletten, Kapseln oder frischer Saft sind erhältlich.
  • Dosierungsempfehlungen beachten und mit geringen Mengen beginnen.
  • Selbstanbau auf der Fensterbank für frische Zugabe in Smoothies oder als Kräuterersatz.
  • Gräser können in Salaten oder Suppen verwendet werden.

Insgesamt bieten Weizengras und Gerstengras eine vielseitige und natürliche Möglichkeit, die Gesundheit zu fördern und den Körper mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen.

Beitragsbild: pixabay.com – margophoton

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