Bei Magnesiumchlorid (manchmal auch als „muriaticum“ bezeichnet) handelt es sich um weiße Kristalle (chemisch MgCl2), die in der Homöopathie typischerweise in der Potenz D6 verabreicht werden. Sein Einsatzbereich bezieht sich im Wesentlichen auf die Verdauung und das Nervensystem.

Dieses Magnesiumsalz (der Salzsäure) wird vielfach als Streusalz eingesetzt. Im Lebensmittelbereich wird es häufig als Geschmacksverstärker unter der Nummer E 511 verwendet. Seine Anwendungsbereiche als Schüssler Ergänzung berühren die folgenden Erkrankungen:

  • Blähungen,
  • Blutandrang,
  • Darmkoliken,
  • Hepatitis,
  • Heuschnupfen,
  • Herzrasen,
  • Juckreiz,
  • Katharre der oberen Luftwege,
  • Kongestion,
  • Kopfschmerzen,
  • Nervenschwäche,
  • Neuralgien,
  • Obstipation,
  • Stauungsgallenblase,
  • Verstopfung.

Auf unserer Erde ist Magnesium das achthäufigste Element. Für unseren Körper ist es unentbehrlich. Wir nehmen es sowohl mit dem Trinkwasser als auch durch verschiedene Nahrungsmittel auf. Magnesium stabilisiert das Ruhepotential erregbarer Nerven- und Muskelzellen sowie jenes der Zellen des autonomen Nervensystems. Ein Magnesiummangel kann Muskelkrämpfe, Reizbarkeit, Ruhelosigkeit, Nervosität, Kopfschmerzen, Müdigkeit, allgemeines Schwächegefühl, Konzentrationsmangel oder Herzrhythmusstörungen auslösen.

Magnesium ist ein sehr reaktionsfreudiges Leichtmetall, welches in der Natur nur in chemisch gebundener Form vorkommt. Man findet es meistens in Form von Chloriden, Sulfaten, Karbonaten oder Silicaten. Das harte Dolomitgestein ist beispielsweise ein magnesiumhaltiger Kalkstein, der den Dolomiten ihren Namen gab.

Reines Magnesium bzw. Magnesiumpulver ist so leicht entzündlich, dass es bereits an warmer Luft oder bei Kontakt mit Wasser verbrennt. Das daraus entstehende Magnesiumoxid, das sogenannte „Magnesia“, ist dann ein sehr feiner weißer Staub, der z. B. beim Geräteturnen zum Einsatz kommt.

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Dieser Beitrag wurde letztmalig am 05.05.2015 aktualisiert.

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