Sulphur (Sulf.) – gereinigte Schwefelblüte

Das homöopathische Mittel wird aus dem Mineral Schwefelblüte gewonnen. Dabei handelt es sich um gelbliche Schwefelkristalle, die weder in Wasser noch in Alkohol gelöst werden können. Daher werden sie extra mit Milchzucker verrieben.

Schwefel ist chemisch ein besonders reaktionsfreudiges Nichtmetall. Die meisten wissen, dass Schwefel deshalb in Zündhölzern verwendet wird, weil er so leicht entzündlich ist und mit Sauerstoff zu dem Gas Schwefeldioxid reagiert. Das homöopathische Arzneimittelbild von Sulphur orientiert sich genau an dieser Eigenschaft, denn Sulphur-Patienten sind „warmblütig“ und neigen zu Rötungen und bei Krankheit zu Fieber.

So chaotisch wie der Sulphur-Patient sind auch die Schwefelkristalle strukturiert, was aber erst mit einem Mikroskop richtig gut zu erkennen ist. Der Homöopath C. Hering bezeichnete deshalb einen Sulphuriker als „Philosoph in Lumpen“.

Im industriellen Gebrauch wird Schwefel unter anderem zur Herstellung von Schwefelsäure, Schieß- und Schwarzpulver (Feuerwerkskörper) und Autoreifen eingesetzt, aber auch zur Bekämpfung von Parasiten wie Pilze. Jeder weiß, dass Wein genau deshalb geschwefelt wird.

Schwefeldämpfe reizen die Schleimhäute so stark, dass sie zu chronischen Bronchitiden führen und stark juckende Hautausschläge (Schwefelekzeme) auslösen. In der Mythologie wurden Schwefeldämpfe nicht zuletzt wegen ihres fauligen Geruchs (Schwefelwasserstoff) mit der Hölle beziehungsweise der Unterwelt oder dem Teufel in Verbindung gebracht. So wurden die Hautausschläge mit ihren üblen Absonderungen oft als Strafe für Sünden interpretiert. In der Volksheilkunde wurden schweflige Räucherungen gegen böse Geister und Besessenheit eingesetzt.

In der klassischen Homöopathie ist Sulphur der „König aller Arzneimittel“ und zugleich Hahnemanns bedeutendstes Antipsorikum. Dokumentiert wurden in diesem Fall mehr als 8.000 Prüfungssymptome. Wenn ansonsten gut bewährte homöopathische Mittel kaum wirken, kann mit Sulphur die Reaktionsfähigkeit des Körpers verbessert werden. Darüber hinaus gilt Sulphur als Resorptions- und Ausleitungsmittel. Wenn zum Beispiel akute Erkrankungen nicht richtig ausheilen wollen, dann kann Sulphur vieles richten.

Sulphur wirkt vor allem gegen Beschwerden der Haut und Schleimhäute, der Atemwege, der Leber, des Magen-Darm-Trakts, der Venen sowie des Stütz- und Bindegewebes.

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Causa:

Alkohol, Medikamente, Impfung, Sonne, Unterdrückung von Hautausschlägen, Überanstrengung, Verstauchung, Sturz oder Schlag

Typus / Konstitution

Sulphur greift gut bei dünnen Personen mit gebeugter Haltung und hängenden Schultern, aber auch bei Menschen mit einem nervösen Temperament, die sich schnell bewegen und leicht erregbar sind. Diese zeichnen sich überdies durch eine gute Durchblutung, warme Hände und leichtes Erröten aus.

Außerdem hilft Sulphur unpünktlichen, eher schlampigen Leuten mit unreiner Haut und fettigen Haaren, die eine besondere Sammelwut aufweisen. Trotz ihrer hohen Intelligenz sind diese Menschen ziemlich faul. Bereits die Kinder lassen sich ungern waschen und haben Würmer. Wegen ihrer Warmblütigkeit stoßen sie nachts ihr Deckbett weg.

Der Sulphuriker gemäß Kent:

„Der Sulphur-Patient ist ein magerer, schlanker, hungriger, schlecht verdauender Bursche mit hängenden Schultern, obwohl es bisweilen auch fetten, runden, wohlgenährten Menschen entspricht. Es gibt eine weitere Gruppe von Kranken, bei denen wir im Gesicht das Sulphur-Bild ablesen können. Es sind schmutzige runzlige Menschen mit rotem Gesicht. Das Gesicht rötet sich beim Fahren im Freien sowohl bei sehr kaltem als auch feuchtem Wetter. Die empfindliche dünne Haut errötet beim geringsten Anlass und sieht immer rot und schmutzig aus, egal wie oft er sich wäscht. Bei Kindern muss die Mutter oft das Gesicht waschen, aber es sieht immer so aus, als ob es flüchtig gewaschen wurde.“

Kinder

Das Sulphur-Baby hat ganz heiße Füßchen und strampelt immerzu seine Strümpfe weg. Es neigt stark zu juckend-brennenden Windelausschlägen, Erkältungen und Katarrhen. Die Beschwerden verschlimmern sich durch Wärme. Das unsaubere, riechende, wasserscheue, unordentliche Sulphur-Kind ist durch Unruhe, Furchtlosigkeit und Widerspenstigkeit gekennzeichnet und steht stets gern im Mittelpunkt, obwohl es wenig Wert auf seine Bekleidung legt. Diese Kinder sind oftmals auffallend durstig und trinken dementsprechend große Mengen. Sie haben ständig Hunger, lieben Süßigkeiten, bleiben aber dennoch sehr mager und leicht.

Es gibt aber beim Sulphur-Typus auch den schlechten Esser mit dem großen Durst. Bereits beim Anblick von Speisen vergeht diesen Kindern der Appetit. In der Schule fallen Sulphur-Kinder durch ihr hohes Maß an Fantasie und Kreativität auf, wobei ihre Leistungen wegen ihrer Unfähigkeit, sich zu konzentrieren, geschmälert sind. Sie sind schnell gelangweilt und reagieren oft chaotisch.

Bei der Gelbsucht des Neugeborenen und bei Impfschäden ist Sulphur neben Thuja die richtige Wahl.

Stimmung / Gemüt

Der Sulphuriker ist unruhig, reizbar, traurig und weinerlich bis depressiv, wobei sich Weinen und Lachen schnell abwechseln können. Er hat ein schlechtes Gedächtnis und das Denken fällt ihm schwer. Er ist melancholisch, schreckhaft, faul und mag sich zu nichts aufraffen. Am Abend gesellt sich eine gewisse Ängstlichkeit hinzu. Da sich der Sulphuriker oft zurückzieht und zu religiösen oder philosophischen Schwärmereien neigt, gilt er als Eigenbrötler. Er redet viel um des Redens willen, betreibt immerzu Haarspalterei und sagt allen Leuten, was sie zu tun und zu lassen haben.

In seiner verschrobenen Fantasie sieht er Dinge als gut und schön an, die andere eher ablehnen würden. Dabei ist er kleinlich und übergenau, obwohl er ansonsten nachlässig und hinsichtlich der eigenen Erscheinung gleichgültig ist. Und das Wohlergehen anderer kümmert ihn gar nicht. Er selbst ist dem Alkohol zugetan und entwickelt die entsprechenden Beschwerden.

Kopf

Kopfschmerzen und Migräne kommen und gehen in Perioden. Sie sind begleitet von einem heißen Kopf und roten Gesicht, bessern sich bei Ruhe und Wärme, verschlimmern sich im Freien und beim Bücken. Beim Husten schmerzt der Hinterkopf und es kommt zu einem Brennen am Scheitel. Hinzu gesellt sich ein Schwindel mit einer Neigung, nach vorne zu fallen.

Die geröteten Augen brennen und vermitteln das unangenehme Gefühl eines eingedrungenen Fremdkörpers wie Sand. Die verklebten Lider entwickeln Gerstenkörner oder Lid-Ekzeme. In der Folge können Lichtempfindlichkeit, Sehstörungen oder Halluzinationen auftreten. Auch die Ohren sind gerötet und es kann sich ein Ohrkatarrh mit eitrigen, übel riechenden Absonderungen ausbilden.

Die ebenfalls geröteten Nasenlöcher sind verstopft und es kann draußen zu einem brennenden Fließschnupfen kommen, während sich innen eher ein Stockschnupfen breitmacht. Dabei sind die Patienten geruchsempfindlich, zuweilen bilden sie sich Gerüche ein.

Die Zähne sind gegen Kälte und Berührung sehr empfindlich, wobei es zu zuckend-pochenden oder schießenden Zahnschmerzen kommen kann. Vor allem morgens empfinden die Patienten einen faulig-süßlichen oder bitteren bis sauren Geschmack im Mund. Der ausgeprägte Speichelfluss riecht übel. Oft wird das Gefühl eines Kloßes im Hals beklagt, was sich aber auch wie ein Splitter oder Haar anfühlen kann.

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Brust und Atemwege

Während die Nase draußen einigermaßen frei bleibt, ist sie im Hause oft verstopft. Das Atmen fällt schwer, aufgrund von Asthma mit Schleimrasseln ergeben sich starker Lufthunger und nächtliche Erstickungsanfälle. Gegen Morgen wird der Kitzelhusten besonders schlimm, es entsteht grünlicher, eitriger, süßlicher Auswurf.

Sulphur wird gemäß Bönninghausen oft als Zwischengabe bei Keuchhusten gebraucht. Eine typische weitere Indikation ist die verschleppte, nicht auskurierte Lungenentzündung (gegebenenfalls mit Pleuraerguss zwischen Lunge und Brustwand). Der Patient leidet unter einer Brustbeklemmung (sehr warme Last). Die stechenden oder brennenden Brustschmerzen verschlimmern sich in Rückenlage und bei tiefem Einatmen.

Die Herzschmerzen fühlen sich an wie ein Band um den Brustkorb und breiten sich bis in den Rücken aus, wobei auf der Brust rote, bräunliche oder walnussfarbene Flecken entstehen. Der Patient meint, dass sein viel zu großes Herz keinen Platz mehr hat. Bei Perikarditis (Entzündung des Herzbeutels) wird das Herzklopfen beim Treppensteigen und nachts im Liegen schlimmer und der Puls ist vor allem morgens etwas schneller.

Verdauung

Das Arzneimittelbild passt zu völligem Appetitverlust und zu übermäßigem Appetit, wobei der Durst sogar einen höheren Stellenwert als der Appetit einnimmt. Auch bei gutem Hunger nimmt der hagere Sulphuriker nicht zu.

Vormittags gegen 11 Uhr fühlt er sich sehr schwach und braucht dringend etwas zu Essen. Da er viel zu oft zu Süßigkeiten greift, neigt sein Magen zu Übersäuerung. Während Wasser zu einem Völlegefühl führt, ist Milch unverträglich. Er leidet stark unter Blähungen, die zudem besonders schlecht riechen. Durchfall treibt ihn schon gegen 5 Uhr morgens aus dem Bett. Auf der anderen Seite kommt es aber auch zu Verstopfungen mit hartem, knotigem Stuhl. Der Darmausgang ist stark gerötet und die Hämorrhoiden bluten und nässen.

Uro-Genital-Organe

Jede Erkältung geht auf die Blase und dabei juckt und brennt die Harnröhre, denn der wundmachende Urin ist scharf. Der starke Harndrang tritt plötzlich ein, Harnabgang beim Husten ist keine Seltenheit. Gerade nachts muss der Patient oft auf die Toilette gehen. Er produziert große Mengen fast farblosen Urin.

Die männliche Potenz lässt zu wünschen übrig. Nach dem Koitus sind der Körper sehr geschwächt, die Hoden verhärtet und die Stimmung von Traurigkeit geprägt. Der Genitalschweiß riecht auffallend schlecht. Frauen beklagen eine juckende bis brennend schmerzende Scheide, sogar das Sitzen fällt ihnen schwer. Die Menstruation ist besonders dunkel und scharf (wundmachend) und die brennenden Brustwarzen sind rissig.

Extremitäten

Beim Aufstehen vom Sitzen und beim Gehen schmerzt der Rücken. Stehen ist für Sulphuriker besonders unangenehm, denn ihr Rückgrat ist verwachsen und verkrümmt. Die zitternden Hände sind heiß, die Knie und die Arme sind schwach. Es reißt und zieht in den schweren Beinen und die Fußgelenke sind ziemlich steif.

Die heißen, geschwollenen Gelenke sind auf Gichtanfälle zurückzuführen. Ein Handgelenksganglion (flüssigkeitsgefüllte Ausstülpung) ist fast an der Tagesordnung. Während sich die Füße tagsüber eher kalt anfühlen, brennen sie in der Nacht heiß vor sich hin. Rheuma entwickelt sich zuerst in den unteren Körperpartien und breitet sich dann nach oben aus. Typisch ist der rheumatische Schulterschmerz.

Haut

Sulphuriker neigen zu allen möglichen Ausschlägen und Hauterkrankungen. Die schmutzig anmutende Haut ist rau, schuppig oder schorfig und fast jede Verletzung eitert schnell. Körperöffnungen sind meistens gerötet und wund. Davon betroffen sind auch die Lippen, Lider, Nasenlöcher, Ohren, Harnröhre und After.

Das „wollüstig kitzelnde Jucken“, wie es Hahnemann nannte, ist ein weiteres Leitsymptom beim Sulphuriker. Nach dem Kratzen setzen Wundheit und starkes Brennen ein. Bei Wärme (im Bett) verschlimmert sich der Juckreiz. So ist Sulphur zum Beispiel bei Krätze eine wichtige Arznei.

Wasser (auch Schweiß) verschlimmert die Hautbeschwerden. Auch dann, wenn der Sulphuriker häufig badet, hat er ständig einen widerlichen Körpergeruch, was sich auf wirklich alle Arten von Ausscheidungen bezieht. Sein Achselschweiß riecht zum Beispiel nach Knoblauch. Wegen der wundmachenden Absonderungen schält sich die Haut an den Händen ab. Warzen, Flechten, Frostbeulen, Drüsenschwellungen, Eiterungen, Schrunde, Geschwüre, Narbenkeloide und Abszesse haben den Sulphuriker voll im Griff.

Schlaf

Nachdem der Patient erst spät eingeschlafen ist, schläft er so unruhig und wacht auch längere Zeiten auf, dass er den ganzen Tag sehr müde ist, obwohl er morgens versucht, lange auszuschlafen. Es handelt sich um einen sehr oberflächlichen „Katzenschlaf“, denn das geringste Geräusch führt zum sofortigen Aufwachen. Ansonsten träumt der Patient viel und lebhaft zum Beispiel von Feuer (Albträume). Er spricht oder singt sogar im Schlaf, zuckt oft zusammen, fährt auf oder schlafwandelt. Durch die Bettwärme verschlimmern sich seine Beschwerden, vor allem der Juckreiz. Als Leitsymptom gelten heiß brennende Fußsohlen, die stets von der Bettdecke befreit werden.

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Schmerzen

Brennende Schmerzen an jeder Körperstelle: in den Augen, auf der Zunge oder eben jener brennende Ausfluss. Außerdem ist da dieses starke Jucken mit dem unwiderstehlichen Kratzverlangen, oft genug bis zum Bluten. Auch von einem ausgeprägten Hitzegefühl beziehungsweise Hitzewellen im ganzen Körper ist viel die Rede. Weitere Empfindungen sind Pochen oder Klopfen, das feste Band (Reifen) um den Brustkorb, Schwere- oder Völlegefühl, ein Klumpen im Inneren.

Fieber

Der Patient hat bei trockener Fieberhitze starken Durst. In der kalten Jahreszeit geht aber das Verlangen nach Flüssigkeit deutlich zurück. Nachts und morgens ist intensives Schwitzen im Nackenbereich und am Hinterkopf zu verzeichnen, wobei der Schweiß schlecht und säuerlich riecht.

Speisen und Getränke

Vormittags, meistens gegen 11 Uhr, macht sich im Magen ein unangenehmes Gefühl der Leere breit. Es gibt nun zwei Varianten: Entweder der Patient berichtet über eine große Lust auf Süßigkeiten, aber auch Herzhaftes wie Fleisch, Fast Food oder scharf gewürzte Speisen können dabei sein, oder er ist eher ein schlechter Esser, dem bereits beim Anblick von Speisen der Appetit vergeht.

Gegen Eier und Milch besteht meistens eine Abneigung aufgrund einer Unverträglichkeit, die zu Aufstoßen, Blähungen und Durchfall führt. Der Patient hat fast immer Durst und bevorzugt kalte Getränke, darunter auch alkoholische.

Allgemeine Charakteristik und Leitsymptome

  • Brennende Schmerzen mit Hitzegefühl
  • Warmblütige Patienten mit Hitzewallungen, heißem Kopf und heißen Füßen
  • Rötungen und Wundheit fast aller Körperöffnungen, Neigung zum Erröten
  • Ausgeprägter „wollüstig kitzelnder“ Juckreiz, der sich bei Wärme (im Bett) intensiviert. Das unwillkürliche Kratzen führt zu Wundheit und Brennen.
  • Trotz Waschens stinkt der Patient regelrecht, was nach einem Bad sogar noch schlimmer wird.
  • Es besteht eine generelle Abneigung gegen Wasser.
  • Die unsauberen und unordentlichen Patienten haben eine unreine Haut und entwickeln leicht Hautkrankheiten.
  • Sulphur wirkt grundsätzlich von innen nach außen (zentrifugal) und kann unterdrückte Erkrankungen in Form von Hautausschlägen aktivieren.
  • Der Patient kann praktisch nicht stehen.
  • Der Patient ist intelligent, redet viel bis zum Philosophieren, ist aber ansonsten faul und träge.
  • Was ihn auszeichnet, sind Alkoholismus, nächtliche Erstickungsanfälle, Asthma, Pneumonie, Keuchhusten und der sogenannte Katzenschlaf.
  • Schwäche und ein Leeregefühl im Magen (gerade vormittags) beherrschen ihn.
  • Er liebt Süßigkeiten und scharfe Speisen, hat eine Abneigung gegen Eier und kann Milch nicht vertragen.
  • Trotz mehr als ausreichender Ernährung magert der Patient immer weiter ab.
  • Er leidet unter ständigen Blähungen und morgendlichem Durchfall sowie Verstopfung mit knotigem, hartem Stuhl und Hämorrhoiden.
  • Juckende, trockene, schuppende Hautleiden mit Rötungen: Eiternde Infektionen, Akne, Ekzeme, Narbenkeloide, Psoriasis, rezidivierende Furunkel
  • Heuschnupfen und Allergien
  • Scharf brennende Absonderungen, die zu Wundheit führen
  • Kopfschmerzen (auch Schulkopfschmerz), Migräne, Sehstörungen
  • Rheuma und Gicht
  • Gerade durch die Unterdrückung von Hautausschlägen haben sich chronische Krankheiten entwickelt.
  • Impffolgen und Medikamentenmissbrauch (Abusus) spielen häufig eine Rolle.

Wenn es an so richtig charakteristischen Leitsymptomen mangelt, ist das Ausleitungsmittel Sulphur genau die richtige Wahl.

Modalitäten

Besserung im Freien bei Bewegung, bei warmen Anwendungen und Schwitzen in trockener Hitze

Verschlechterung durch Stehen, Sprechen oder Anstrengung, Waschen oder Baden, Milch, im Bett, durch Wolle, Wetterwechsel, Klimakterium, Vollmond

Sonstiges

Vor Sulphur sollte kein Calcium carbonicum eingenommen werden, wohl aber Lycopodium, das wiederum nicht auf Sulphur folgen darf. Gemäß E. B. Nash wirkt Sulphur morgens besonders gut.

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Beitragsbild: pixabay.com – ka_re

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