Silicea terra (Sil.) – Kieselerde

Siliziumdioxid (SiO2) oder Kieselsäure ist in der gesamten Erdkruste das zweithäufigste Mineral, denn es ist unter anderem am Aufbau aller Granitminerale (Feldspat, Quarz und Glimmer) beteiligt. Die extrem harten Bergkristalle repräsentieren eine besonders reine Form der Kieselsäure. Mit ihnen lässt sich sogar Glas anritzen. In der Industrie ist das Halbleiter-Element Silizium eine tragende Säule zum Beispiel zur Fertigung von Computer-Chips. Pflanzen nutzen Kieselsäure für ihre Festigkeit und Tragkraft. Mit einem Anteil von circa 0,6 Prozent weisen Ackerschachtelhalme und Hafer einen besonders hohen Gehalt an Kieselsäure auf.

Der menschliche Körper hat einen dringenden Bedarf nach dem Mineral Silizium für den Aufbau der Haut, Knorpel, Knochen, Haare, Fingernägel und für das Stütz- und Bindegewebe. Außerdem brauchen wir Silizium zur Bildung von Leukozyten und als Schutz vor dem giftigen Aluminium. Es ist in der Tat das Verdienst von Christian Friedrich Samuel Hahnemann, Silicea als eines der großen Polychreste in die homöopathische Materia medica eingebracht zu haben, indem es ihm gelungen ist, das wasserunlösliche Siliziumdioxid eben doch in eine Lösung zu überführen, sodass es der Mensch aufnehmen und einbinden kann.

Das Schüßler-Salz Nr. 11 – Silicea acidum silisium D12 – gilt traditionell als Funktionsmittel für das Bindegewebe.

Und der Dichter Christian Otto Josef Wolfgang Morgenstern (1871 – 1914) fand zum Quarz die folgenden Worte:

„Du bist jeden Augenblick neu,
drum sei dem Alten nicht zu knechtisch treu.
Und war dein Herz bis heut‘ wie Kohle schwarz,
Du hast die Macht: Und es wird weiß wie Quarz.“

Silicea wirkt vor allem gegen Beschwerden der Haut, Nägel, Haare, Nerven, Eustachischen Röhre, Tränengang, Drüsen, Knorpel und Knochen.

Causa:

Durchnässung, Überanstrengung, unterdrückter Schweiß, Verlust von Körperflüssigkeiten, Verletzungen, Impfungen (gegen Pocken), Fremdkörper

Typus / Konstitution

Der Silicea-Typ ist schwach und kränklich sowie müde und blass. Mit seinem fast instabilen, zarten Körperbau weist er eine hohe Infektanfälligkeit auf. Er fröstelt schon bei ganz normalen Temperaturen. Dennoch produziert er schnell Schweiß vor allem an den Füßen und am Kopf. Aber auch seelisch ist er alles andere als stabil. Mut und Ausdauer sind schon gar nicht sein Ding. Der Silicea-Typ ist insgesamt sehr unsicher, schüchtern und zurückhaltend, Tatkraft und Selbstvertrauen sind bei ihm Fehlanzeige. Aus Angst vor Misserfolgen geht er viele Aufgaben erst gar nicht an. Nichtsdestotrotz ist er zuweilen eigensinnig und geradezu detailverliebt, was sich auch darin äußert, dass er tagelang über seine Missgeschicke und Fehler nachgrübelt.

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Kinder

Das typische Silicea-Kind ist sehr dünn und blass und meistens erkältet. Seine Haut ist durchscheinend zart und seine Augen etwas eingefallen. Sein eher spitzes Gesicht wirkt schon ein bisschen älter. Bei rissigen Lippen neigen Verletzungen schnell zum Eitern. Bei den Säuglingen fallen der relativ große Kopf und die noch offene Fontanelle ins Auge. Nachts entsteht Schweiß am Kopf und die widerwillig getrunkene Muttermilch führt zu Erbrechen.

Diese Kinder nehmen kaum an Gewicht zu und sind mit dem Laufenlernen spät dran. So schwach wie ihre allgemeine Abwehrschwäche ist auch ihre Muskulatur. In der Sprechstunde weichen diese Kinder nicht von Muttis Seite. Trotz ihrer Schüchternheit können sie aber sehr eigensinnig und dickköpfig sein.

Stimmung / Gemüt

Es herrscht eine sehr aufgeregte, nervöse und zugleich ängstliche Stimmung vor. Auf Kälte, Schmerzen oder sogar Licht reagieren die Patienten geradezu überempfindlich und erschrecken schon bei kleinen Geräuschen. Sie machen sich ständig über Kleinigkeiten große Gedanken und grübeln ohne Ende darüber nach. Sie stehen oft unter Erwartungsspannung und kämpfen mit ihren durchaus überflüssigen Versagensängsten. Als Leitsymptom sollte hier noch ihre Angst vor Nadeln und Spritzen angeführt werden.

Kopf

Zugluft und Kälte verursachen schnell Kopfschmerzen, die sich als starker innerer Druck bemerkbar machen, als würde der Kopf bald platzen. Dabei ist das Gesicht heiß und gerötet, Druck auf die Kopfhaut macht die Situation noch schlimmer. Die Migräne startet im Nacken und Hinterkopf, um sich dann über den Kopf bis zum rechten Auge auszubreiten. Dabei stehen die Kopfschmerzen zuweilen in Verbindung mit einem kalten Hinterkopf, kalten Füßen und ein Gefühl, als würde sich ein kalter Stein im Magen befinden. Den Kopf zu wärmen hilft dagegen.

Der Tränenkanal kann anschwellen, dabei sind die Augen sehr lichtempfindlich und es können sich leicht Gersten- und Hagelkörner ausbilden. In der Nase bilden sich harte Krusten, die beim Ablösen bluten, und die Lippen reißen ein. Dies kann sich bis zu Geschwüren steigern, die eine dünne, gelbe, jauchige Flüssigkeit absondern.

Die Zahnung ist bei den kleinen Kindern recht problematisch, was sich so später bei den Weisheitszähnen fortsetzt. Abgesehen davon leiden Silicea-Patienten oft an Karies, Paradentose, Zahnfisteln und an Abszessen an Zahnwurzeln.

Typischerweise berichten die Patienten von einem Gefühl, als hätten sie ständig ein Haar im Mund oder im Hals stecken. Außerdem kommt es oft zu Entzündungen in der Nase und den Ohren, an Drüsen und im Hals, die mit stechenden Schmerzen und eitrigen Absonderungen verbunden sind.

Brust / Atemwege

Der Silicea-Typ erkältet sich ständig, wobei es bis zur Ausheilung erstaunlich lange dauert. So wird der Patient fast das ganze Jahr von Schnupfen, Husten und massiv eiternden Hals- und Rachenentzündungen geplagt. Der Kitzelreiz im Hals löst immerzu ein Räuspern und Husten aus, der insbesondere morgens mit Würgen und Brechreiz einhergeht.

Chronische Erkältungen können sich bis zu Asthmaanfällen, Lungen- und Rippenfellentzündungen ausweiten, die durch eine extrem langsame Rekonvaleszenz gekennzeichnet sind. Silicea ist eine wichtige Arznei bei Fisteln, aufbrechenden, eiternden Narben und einer Entzündung der weiblichen Brust (Mastitis). Zudem hilft Silicea bei Herzbeschwerden und einem Klopfen im ganzen Körper aufgrund einer nervösen Erschöpfung.

Verdauung

Es besteht eine deutliche Abneigung, die sich bis zu Ekel steigern kann, gegen Fleisch und warme, gekochte Speisen. Zwar hat der Patient Hunger, aber dann doch keinen Appetit, was wohl in einem Zusammenhang steht mit Blähungen und Völlegefühle, Bauchschmerzen, Darmkollern und Verstopfung. Der Magenpförtner (Pylorus) ist verhärtet und mit kolikartigen Schmerzen, blauen Nägeln und einer Gelbfärbung der Hände begleitet.

Nach dem Essen steigt Flüssigkeit aus dem Magen auf, was zu saurem Aufstoßen oder auch Erbrechen führt. In der Magengrube werden nagende, windende Schmerzen empfunden, die sich bei Druck intensivieren. Es fühlt sich gerade so an, als würde sich ein kalter Stein im Magen befinden. Zur Darmentleerung muss viel Druck aufgebracht werden, wobei sich der Stuhl gleich nach dem Pressvorgang wieder in den Darm zurückbewegt (Leitsymptom).

Häufige Windabgänge, Nässen des Afters und Krämpfe am Schließmuskel sind weitere typische Symptome. Durchfall entsteht oftmals nach dem Trinken von Milch, bessert sich aber im warmen Bett.

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Uro-Genital-Organe

Während Kinder das Bett nässen, leiden die erwachsenen Patienten unter ständigem Harndrang, wobei das häufige Wasserlassen aber die Kopfschmerzen etwas bessern kann. Chronische Harnröhrenentzündungen mit einem faulig riechenden Ausfluss, Nieren- und Blasensteine sowie Hydrozele testis (Wasserbruch des Hodensacks) sind keine Seltenheit.

Frauen beklagen öfter diese Symptome:

  • Starkes Gefühl einer „Eiseskälte“ im ganzen Körper bei Eintritt der Blutung
  • Zu schwache, zu frühe oder monatelang ausbleibende Blutungen
  • Abortneigung oder Unfruchtbarkeit
  • Insbesondere häufen sich Brustbeschwerden bei Silicea-Frauen:
  • Eingezogene Brustwarzen, teilweise mit Absonderungen
  • Fisteln und Abszesse
  • Knoten und Brustkrebs

Stillende Frauen leiden zuweilen unter schneidenden, stechenden Schmerzen. Nach dem Stillen kann es zu blutigen Absonderungen und scharfen Schmerzen im Uterus kommen. Bewegungen des Fötus werden als schmerzhaft wahrgenommen.

Extremitäten

Silicea ist wie gemacht für eine allgemeine Schwäche der Muskeln und des Bindegewebes, die sich zum Beispiel in einem Einknicken der Gelenke äußert. Die schwitzigen Hände sind eher kalt und die gelblichen Fingernägel weisen weiße Flecken auf, sind rau und verkrüppelt, wobei es oft zu Nagelbettvereiterungen (Panaritium) kommt. Auch wachsen die Nägel leicht ein.

Kalt und schwitzig sind auch die Füße, der schlecht riechende Fußschweiß reizt die wunde Haut. Zwischen den Zehen reißt die Haut auf, Fußpilz hat stets leichtes Spiel. Chronische Entzündungen der Schleimbeutel (Bursitis) und eine deutliche Verschiebung des ersten Mittelfußknochens nach außen (Hallux valgus) kommen ebenfalls öfter vor.

Die Wirbelsäule ist gegen Erschütterungen, wie sie im Auto oder Flugzeug vorkommen können, sehr empfindlich. Vermeintliche Kälte im Rücken und stechende Schmerzen im Steißbein, die sich im Sitzen und insbesondere beim Aufstehen verstärken, sind fast der Normalfall. Knochenbrüche heilen nur stark verzögert (Knochen-Karies). Körperliche Anstrengungen führen schnell zu einem Verheben.

Haut

Wenn der Höhepunkt einer eitrigen Entzündung bereits überschritten ist, hilft Silicea am besten. Daneben wirkt das Mittel gut gegen Blasen, Pusteln, Furunkel, Abszesse, Ekzeme, offenes Bein und überhaupt schlecht heilende Wunden. Alte Narben können wieder anschwellen und schmerzen und auf der Haut bildet sich „wildes Fleisch“ (Keloide), während jede kleinste Hautverletzung sogleich zu eitern beginnt.

Störungen des Haar- und Nagelwachstums sind weitere Indikationen für Silicea. Dazu gehören unter anderem weiche, splitternde, spröde Nägel, Warzen, Überbeine und Fisteln. Mit Silicea lassen sich überdies Fremdkörper wie Splitter gut austreiben.

Schlaf

Der unruhige Schlaf ist geprägt von Zittern, Gliederzuckungen, Aufschrecken und Hochfahren. So sind die Patienten zwar den ganzen Tag schläfrig, dennoch können sie am späten Abend nur schwer einschlafen. Lautes Sprechen, Jammern oder Lachen im Schlaf und Schlafwandeln können einander abwechseln. Nur kurze Zeit nach dem Einschlafen kann ein schrecklicher Traum zu einem schnellen Aufwachen führen. Die Angstträume handeln gern von Mord und Totschlag, Schreckensgespenstern, Überschwemmungen oder großen Hetzhunden.

Schmerzen

Im Arzneimittelbild von Silicea sind eigentlich alle Schmerzqualitäten „zugelassen“. Es sind aber vor allem stechende, drehende oder windende Schmerzen, die direkt nach diesem Mittel verlangen. Außerdem geht es in diesem Fall oftmals um Krämpfe im Schließmuskel und um das Gefühl, als würde man innerlich durch ein festes Band zusammengeschnürt.

Fieber

Gerade bei Fieber sind die Patienten sehr kälteempfindlich und fröstelnd, wobei sich das Fieber nachts deutlich verschärft. Starker Nachtschweiß im Bereich des Kopfes ist dann an der Tagesordnung. Dessen Geruch mutet scharf, faulig oder sauer an und die Atmung neigt dazu, zu stocken.

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Speisen und Getränke

Die ausgeprägte Abneigung gegen Fleisch und warme, gekochte Speisen wurde oben schon angesprochen. Oftmals besteht ein großer Hunger, aber ohne Appetit. Manche Patienten können erstaunlicherweise ein Verlangen nach Unverdaulichem Lehm, Erde oder Kalk entwickeln. Kalte Speisen, aber auch Wein verschlimmern die Beschwerden. Einige Patienten lehnen auch Käse ab und es kann eine Milch-Unverträglichkeit bestehen. Bereits die Säuglinge haben körperliche Probleme mit der Muttermilch und lehnen diese zum Teil ganz ab.

Allgemeine Charakteristik und Leitsymptome

  • Bettnässen bei Kindern
  • Ängstlicher, extrem schmerzempfindlicher Typus mit großem Respekt vor lauten Geräuschen, Zugluft und Kälte
  • Infektanfälligkeit und hartnäckige, verschleppte Erkrankungen
  • Häufige Schweißbildung am Kopf und an den Füßen trotz ausgeprägter Kälteempfindlichkeit
  • Nasenkrusten, die beim Ablösen anfangen zu bluten
  • Angst vor Nadeln und viele fixe Ideen im Kopf
  • Schwellung des Tränenkanals, Gersten- und Hagelkörner
  • Karies, Zahnfisteln und Zahnwurzelabszesse
  • Ausgeprägte Neigung zu Vereiterungen, die mit stechenden Schmerzen insbesondere bei Abszessen, Hals- und Mandelentzündungen verbunden sind
  • Kopfschmerzen, die vom Hinterkopf ausgehen und dann nach vorne bis zum Auge ziehen, wobei eine Besserung durch warmes Einhüllen des Kopfes eintritt
  • Ohrensausen, Schwerhörigkeit durch Arteriosklerose, Otitis, Absonderungen aus den Ohren, Schwellung der Ohrspeicheldrüsen
  • Atemwegsinfektionen wie Pleuritis, Bronchitis oder Pneumonie mit sehr langsamer Rekonvaleszenz zum Beispiel durch Verschleppung
  • Magenbeschwerden mit einem Gefühl von Eiseskälte und Appetitmangel
  • Sehr harter Stuhl, der sogleich nach dem Pressen in den Darm zurückweicht, und Krämpfe am Schließmuskel
  • Geschwächte Gelenke mit einer Neigung zum Umknicken
  • Schwitzen und Krämpfe nach Impfungen
  • Haut: Fremdkörper wie Splitter, Probleme mit Narben und Nägeln (Nagelbettentzündung), Keloide, Fisteln, Furunkel
  • Bei Frauen: Brustentzündung (Mastitis), Fisteln, Abszesse, Knoten, Brustgeschwüre

Modalitäten

Besserung im Sommer, durch Wärme wie Umschläge oder Einhüllen des Kopfes, durch urinieren

Verschlechterung durch Kälte, Baden, Luftzug, frische feuchte Luft, Wetterwechsel, morgens und bei Neumond, durch Aufdecken, Hinlegen und Liegen auf der linken Seite, Alkohol, geistige Anstrengung

Sonstiges

Wenn die Besserung durch Silicea ins Stocken gerät, kann mit Sulphur eine Provokation erfolgen, um danach mit Silicea die Heilung zu vollenden. Mercurius sollte nicht nach Silicea verabreicht werden. Bei Tuberkulose kann Silicea erhebliche Verschlimmerungen auslösen.

Hauptanwendungsgebiete

[Da auch in diesem Fall an dieser Stelle lediglich so ziemlich alle Krankheiten, die es auf dieser Welt gibt, aufgelistet werden, habe ich mich entschlossen, diesen letzten Teil auszulassen. Ich denke, es ist in Deinem Sinne.]

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Beitragsbild: pixabay.com – ka_re

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