Argentum nitricum (Arg.-n.) – Höllenstein

Silbernitrat beziehungsweise salpetersaures Silberoxid (AgNO3) ist das farblose, gut wasserlösliche Salz, das die Salpetersäure in Verbindung mit dem Metall Silber bildet. Unter Einwirkung von Licht oder an der frischen Luft färben sich die Kristalle schwarz. Aus diesem Grunde wird Silbernitrat stets in einer lichtundurchlässigen Dose gut verschlossen gehalten.

In der Kriminaltechnik wurden zum Beispiel Geldscheine mit Silbernitrat präpariert, um auf diese Weise eine nachhaltige „Schwarzfärbung von Langfingern“ zu erreichen. Auch konnten Fingerabdrücke damit sichtbar gemacht werden und im Rahmen histologischer Untersuchungen wurden so Gewebeschnitte angefärbt. Aber vor allem haben die kleinen Silbernitratkristalle auf Filmstreifen die Schwarz-Weiß-Fotografie überhaupt erst möglich gemacht.

Auf der Haut und den Schleimhäuten wirkt Silbernitrat stark reizend. Mit dem sogenannten Höllensteinstift wurden einst Warzen entfernt. Bei Versuchen, mit Silbernitrat Epilepsie zu behandeln, kam es durch Überdosierung zu Vergiftungen wie die Argyrie, bei der sich die Haut bleifarben pigmentierte. Damit sich Babys bei der Geburt nicht mit Gonorrhoe infizieren, bekommen sie silbernitrathaltige Augentropfen.

Wegen seiner hohen Toxizität ist das polychreste Argentum nitricum bis zur Stufe D3 verschreibungspflichtig. Seine Wirkungen konzentrieren sich vor allem auf die Haut und die Schleimhäute, aufs Gemüt und auf das zentrale Nervensystem.

Causa:

Sorgen, Furcht, Schreck, Angst, geistige Überanstrengung zum Beispiel im Vorfeld von Prüfungen, Ausschweifungen, Sexualität, Tabak, Eis, Zucker

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Typus / Konstitution

Argentum nitricum wirkt im Allgemeinen gut bei schlanken, knochigen Menschen mit faltiger Haut, die relativ früh altern. Solche Tendenzen sind zum Teil schon an Kindern beobachtbar. Diese Menschen sind oft nervös, ängstlich, hypochondrisch und besonders verantwortungsbewusst. Sie bewegen sich oder handeln recht impulsiv oder hektisch und meinen, alle anderen seien viel zu langsam. Ihre eigene Handschrift können sie kaum lesen, weil sie viel zu schnell hingekritzelt wurde. Auch das Gehen und Sprechen erfolgen ausschließlich in Eile.

Kinder

Probleme in der Schule können zu Schulangst und an den Wochentagen zu morgendlicher Übelkeit bis hin zu Bauchweh führen. Lampenfieber und Prüfungsangst ergeben Schlaflosigkeit, manchmal schon mehrere Tage vor einer Klassenarbeit. Obwohl diese Kinder ein besonders großes Verlangen nach Süßigkeiten haben, bekommen sie davon Durchfall und/oder andere Symptome verschlimmern sich dadurch. Augenkontakt ist den Kindern unangenehm, Säuglinge leiden oft unter verklebten, entzündeten Augen.

Stimmung / Gemüt

Die Unruhe und Nervosität des Patienten sind für jeden leicht erkennbar. Er ist ständig in hastiger Eile. Ganz typisch sind Auswirkungen von Prüfungsangst wie Schlaflosigkeit oder häufiger Durchfall. Der Patient will auf keinen Fall zu spät zu einem gesetzten Termin erscheinen und wacht in der Nacht auf, um bloß nicht zu verschlafen. Die folgenden Ängste können geradezu Panikattacken auslösen:

  • Prüfungsangst
  • Lampenfieber
  • Versagensängste
  • Menschenmengen
  • Platzangst
  • Fliegen
  • Höhenangst
  • Hinunter- oder Hinaufschauen
  • Dunkelheit

Beim Überqueren einer Brücke entsteht ein innerer Zwang, hinunter zu springen. Der Patient hat immer das dringende Bedürfnis, über seine Ängste zu reden, gegebenenfalls auch nachts.

Kopf

Die eher linksseitigen Kopfschmerzen und die Migräne sind mit einem Gefühl der Kälte und Zittern verbunden. Der Patient schildert den Eindruck, als sei sein Kopf oder ein Auge stark vergrößert. Oft steht eine geistige Überanstrengung dahinter. In extremen Fällen kommt es sogar zu galligem Erbrechen in Verbindung mit Schwindel, der sich nachts bei geschlossenen Augen noch verschlimmert und in Einzelfällen einen epileptischen Anfall ankündigt.

Der Anblick hoher Gebäude löst neben dem Eindruck, dass sie gleich einstürzen könnten, oftmals einen heftigen Schwindel aus. Die lichtempfindlichen Augen sind vor allem morgens wund, geschwollen und verklebt, da die Bindehaut zu Absonderungen und eitrigen Entzündungen neigt. Durch Überanstrengung der Augen verschlimmern sich die Symptome deutlich. In schweren Fällen kommt es zu Hornhautgeschwüren oder Hornhauttrübungen.

Weil die juckende Nase oft mit zähem, eitrigem oder blutigem Sekret verstopft ist, geht der Geruchssinn zuweilen ganz verloren. Durch Schreck, aber auch in Zeiten der Regelblutung kann es sogar zu epileptischen Anfällen kommen, die sich manchmal schon Tage vorher durch erweiterte Pupillen oder zitternde Hände ankündigen.

Atemwege und Brust

Redner und vor allem Sänger haben ein Problem mit ihrer chronischen Heiserkeit, dem ständigen Räuspern und Kitzelhusten. Gerade durch das Singen hoher Töne wird direkt ein Hustenanfall ausgelöst. Die vermeintliche Wundheit der Luftröhre, die ein Haar, einen Splitter oder eine Gräte im Hals vermuten lässt, führt zu beängstigenden, schmerzenden Hustenanfällen.

Da sich der Brustkorb anfühlt, als sei er durch einen Reifen eingezwängt, entstehen Atemnot und Herzklopfen, die mit Übelkeit einhergehen können, insbesondere in engen Räumen mit vielen dicht gedrängten Menschen. Aber auch durch Rauchen, Treppensteigen, Blähungen oder Nervosität wird schnell Atemnot ausgelöst. Bei Kälte und einer Erkältung, beim Liegen auf der rechten Seite, beim Autofahren oder bei großer Hitze verschlimmert sich das Asthma. Während der Nacht kann es zu Angina-pectoris-Anfällen mit großer Herzangst kommen.

Verdauung

Die hektischen, nervösen und oftmals überarbeiteten Menschen neigen zu drückenden bis brennenden Magenschmerzen, die in jede Richtung ausstrahlen. Durch Nahrungsaufnahme erfolgt nur kurzzeitig eine gewisse Besserung. Der ganze Verdauungstrakt ist voller Gasansammlungen. In der Folge kommt es zu häufigem Aufstoßen und übel riechenden Blähungen.

Der schmerzende, geschwollene Magen lässt den Patienten ein Zittern oder Pulsieren im Bauch verspüren und führt zuweilen zum Erbrechen eines eiweißartigen Schleims. Durch ein Zusammenkrümmen entsteht ein äußerer Druck auf den Bauch, was etwas Linderung verschafft. Diejenigen, die trotzdem ihrer stark ausgeprägten Lust auf etwas Süßes nachgeben, bezahlen dies sogleich mit lautstarker Flatulenz. Alkoholiker leiden oft unter Gastritis und können gut mit Argentum nitricum behandelt werden. Eine Erwartungsspannung zum Beispiel aufgrund einer Vorfreude oder Lampenfieber erzeugt bestimmte Emotionen, die wiederum zu geräuschvollem, wässrig-grünem Durchfall führen.

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Uro-Genital-Organe

Nieren- und Blasenentzündungen führen zu Schmerzen entlang der Harnleiter und dem typischen Brennen beim Wasserlassen, wobei Inkontinenz an der Tagesordnung ist. Vor der meistens unregelmäßigen Menstruation wird kalter Schweiß von kalten Füßen und Hände begleitet. Dennoch werden kalte Getränke bevorzugt. Es kommt auch zu einem krampfartigen Einengungsgefühl im Brustbereich. Bei beiden Geschlechtern ist der Koitus schmerzhaft und sogar mit Bluten verbunden. Schmerzen in den Eierstöcken strahlen über das Kreuzbein bis in die Oberschenkel aus. Im Klimakterium dominiert eine nervöse Reizbarkeit.

Extremitäten

Mit zitternden Händen lässt sich kaum schreiben, wenn zudem die Fingerspitzen taub sind und sich die Hände zusammenkrümmen. Die enorme Schwäche in den Beinen bewirkt große Unsicherheit beim Gehen. Auch Stehen kann der Patient nur wackelig. Im Vorfeld veitstanzartiger Verkrampfungen mit weit geöffneten Pupillen überkommt ihn eine starke innere Unruhe. Nach nächtlichen Rückenschmerzen schmerzt das Kreuz vor allem beim Sitzen und Aufstehen.

Haut

Die eher braune Haut ist hart und gespannt. Im Zuge der Wundheilung entwickeln sich bei starkem nächtlichem Juckreiz fester Schorf, wildes Fleisch, warzenartiges Granulationsgewebe und tiefe Geschwüre mit sehr harten Rändern. Nicht selten entsteht ein blauschwarzer Ausschlag.

Schlaf

Der Patient kann überhaupt nur auf der linken Seite schlafen, wobei es ihm im Bett eigentlich immer zu heiß ist. Starker Gedankenandrang und der nächtliche Juckreiz erschweren das Einschlafen erheblich. Dabei geht es oft um Zukunftssorgen und bange Gesundheitsfragen, Abschalten fällt schwer. Die anstrengenden Träume handeln oftmals von Dieben und Einbrechern sowie von Schlangen.

Schmerzen / Empfindung

Der typische Schmerz entspricht jenem, der durch einen tief eingedrungenen Splitter ausgelöst wird. Der scharfe Schmerz kann blitzartig oder auch wühlend vor allem im Rücken und in den Beinen auftreten und nötigt den Betroffenen zu einem plötzlichen Zusammenfahren. Die Schmerzen schwellen dann noch weiter an, um später wieder nachzulassen.

Die Kopfschmerzen sind mit Zittern verbunden, bessern sich aber ein bisschen durch festes Einbinden des Kopfes. Im Bereich des linken Stirnhöckers sind die Schmerzen besonders bohrend, während sich die Kopfhaut durch ein Jucken und Kribbeln bemerkbar macht.

Im Hals scheint sich ständig ein Haar zu befinden und der zitternd klopfende Schmerz im Magen startet sehr punktuell, um von dort immer weiter auszustrahlen. Um die Brust ist vermeintlich ein starker Reifen gespannt und es bestehen heftige Schmerzen von den Nieren bis zur Blase. Manche meinen, es hinge ein Gewicht am Steißbein.

Fieber

Zwar fröstelt der Patient stark, wenn er abgedeckt wird, aber wenn man ihn zudeckt, hat er Angst zu ersticken, und es dürstet ihn ständig nach frischer Luft. Dabei geht das Frieren noch mit Übelkeit einher. Nicht selten kommen Kindbettfieber, zerebrospinales Fieber und septisches Fieber vor.

Speisen und Getränke

Patienten, die gut auf Argentum nitricum ansprechen, haben ein starkes Verlangen nach Süßigkeiten, wenngleich diese ihre Symptome stets verschlimmern. Aber auch Salziges wird favorisiert und oftmals gleich mit Süßem zusammen gegessen, während Saures und Käse eher auf Ablehnung stoßen. Durch Alkohol ist der Patient mental gut drauf, das heißt, die inneren Spannungen lassen nach und er wird ruhiger, wobei aber sein Magen unter Alkohol schnell leidet. Es werden stets kalte Speisen und kalte Getränke bevorzugt. Raucher können eine plötzliche Abneigung gegen ihren gewohnten Tabak entwickeln.

Allgemeine Charakteristik und Leitsymptome

  • Eher abgemagerte Menschen, die älter aussehen, als sie sind.
  • Schlechtes Gedächtnis, mäßige Intelligenz, gestörte Psyche, Neurosen
  • Halluzinationen und Einbildung
  • Unruhe, Angst und Herzklopfen aus geradezu nichtigen Anlässen
  • (Nervöse) Zittrigkeit, Schwäche, Tremor, Schwindel
  • Lampenfieber, Prüfungsangst und Ruhelosigkeit: Alles wird hastig und in Eile gemacht.
  • Höhenangst, Menschenmengen, Angst in engen Räumen (Platzangst) und Angst im Flugzeug können sich bis hin zu Panikattacken steigern.
  • Magenleiden aller Art (auch durch Aufregung ausgelöst), Aufstoßen, Sodbrennen, Erbrechen von Schleim, Blähungen, Durchfall (ebenfalls nervös bedingt)
  • Schleimhautbeschwerden mit einem typischen „Splitterschmerz“
  • Übermäßiges Verlangen nach Salzigem und vor allem nach Süßem, was dann aber schlecht vertragen wird
  • Herzklopfen beim Liegen auf der rechten Seite
  • Neigung zu Augenentzündungen
  • Chronische Heiserkeit
  • Nierenentzündung, die zu Blut und Eiweiß im Urin führt
  • Schmerzen im Bereich der Nieren und längs der Harnleiter, Brennen beim Wasserlassen
  • Warzen und Herpes zoster
  • Alle Symptome (meistens linksseitig) verschlechtern sich bei Wärme, daher Verlangen nach Kälte, kaltem Wasser, kalten Getränken und frischer Luft.

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Hauptanwendungsgebiete

Gemüt:

Bettnässen, Alkoholismus / Suchterkrankung, Gedächtnisschwäche oder Gedankenandrang, Apathie, Schlafstörungen, geistige Verwirrung, Wahnideen, innere Unruhe, Hypochondrie, Angststörungen und -neurosen, Manie, Depressionen, Bulimie (Ess-Brech-Sucht), Reizblase, Reizdarm, vegetative Dystonie

Nervensystem:

Neuralgien, Neuritis (Nervenentzündung), lokomotorische Ataxie (Koordinierungsstörung), Alzheimer, Epilepsie, Multiple Sklerose (MS), Morbus Parkinson

Kopf:

Kopfschuppen, Haarausfall, Lippenherpes, Mundwinkeleinrisse, Gesichtsakne, Zähneknirschen, Zahnschmerzen, Kopfschmerzen und Migräne, Nasenbluten, Morbus Menière (Schwindel)

Augen:

Trockenheit, Tränenfluss, Fremdkörper, Augenzucken, Gersten- und Hagelkorn, Augenverletzungen, Entzündung der Lider (Blepharitis), Konjunktivitis (Bindehautentzündung), Lidrandentzündung, Ophthalmia neonatorum (wässrige-eitrige Absonderung wegen Infektion oder chemischer Irritation), Photophobie (Lichtempfindlichkeit), Trübung der Hornhaut, Grauer Star (Katarakt), Strabismus (Schielen), Amblyopie (Schwachsichtigkeit), Amaurose (Lähmung des Sehnervs), Augenmuskellähmung, Entzündung der Hornhaut (Keratitis), Grüner Star (Glaukom), Netzhautentzündung (Retinitis)

Ohren:

Otitis media (Mittelohrentzündung), Ohr-Ekzem, Tubenkatarrh, Hörsturz, Tinnitus, Schwerhörigkeit, Taubheit

Brust und Atemwege:

Rhinitis (Schnupfen), Pharyngitis (Rachenentzündung), Mundgeruch, Sinusitis (Nebenhöhlenentzündung), Tonsillitis (Mandelentzündung), Bronchitis, Bronchiektasen, chronische obstruktive Lungenerkrankung (COPD), Pneumonie (Lungenentzündung), Tuberkulose, Mukoviszidose, Asthma, (Lungen)Emphysem, Angina pectoris, (psychoneurotische) Herzbeschwerden, Herzinfarkt, Laryngitis (Kehlkopfentzündung), Pleuritis (Rippenfellentzündung), Brustwarzenentzündung, Sarkoidose (überschießende Immunreaktion)

Verdauung und Stoffwechsel:

Stomatitis (Mundschleimhautentzündung), Aphten, Übelkeit und Erbrechen, Diarrhoe (Durchfall), Schluckauf, Sodbrennen, Nahrungsmittelunverträglichkeit, Meteorismus (Auftreibung), Flatulenz (Blähsucht), Obstipation (Verstopfung), Reizmagen, Gastritis (Magenschleimhautentzündung), Ulcus ventriculi (Magengeschwür), Gicht, Diabetes, Adipositas, Cholezystitis (Gallenblasenentzündung), Colitis ulcerosa (Darmentzündung), Enteritis (Dünndarmentzündung), Fettleber, Gallensteine, Hepatitis (Leberentzündung), Morbus Crohn, Reizdarm, Ulcus duodeni (Zwölffingerdarmgeschwür), Divertikulose

Uro-Genital-Beschwerden:

Amenorrhoe (fehlende Menstruation), Afterfissuren, Hämorrhoiden, Zystitis (Blasenentzündung), Eierstockzyste, Myome, Blasen- und Gebärmuttersenkung, Ovarialtumor, Endometriose, Nierensteine, Nephritis (Nierenentzündung), Pyelonephritis (Nierenbeckenentzündung), Urethritis (Harnröhrenentzündung), Hodenentzündung, Prostatitis, Prostatahypertrophie (Vergrößerung der Prostata)

Allergische Beschwerden:

Heuschnupfen, Urtikaria (Nesselsucht), Quaddeln, Asthma, Ekzeme, Neurodermitis

Hormonelle Beschwerden:

Pubertätsprobleme, PMS (prämenstruelles Syndrom), klimakterische und Menstruationsbeschwerden, Schwangerschaftsbeschwerden, Stillprobleme, Fluor (Ausfluss), Metritis, Morbus Basedow, Struma (Kropf), Morbus Addison (Hormonmangel an den Nebennierenrinden), Über- und Unterfunktion der Schilddrüse, Thyreoiditis (Entzündung der Schilddrüse)

Bewegungsapparat:

Verletzungen wie Frakturen, Zerrung, Stauchung, Verrenkung, Rückenschmerzen, Spinalreizung, Arthritis (Gelenkentzündung), Arthrose, Rheuma und Fibromyalgie (Weichteilrheuma), Ischialgie, Lumbago (Hexenschuss), Osteoporose, Morbus Bechterew

Hautprobleme:

Rhagaden, Pruritus (Juckreiz), Urtikaria (Nesselsucht), Hautausschläge, Hühneraugen, Vitiligo (Weißfleckenkrankheit), Warzen, Zysten, Abszesse, Akne, Erytheme, Fisteln, Frostbeulen, Furunkel, Paronychie (Nagelbettentzündung), Nagelgeschwür, Dekubitus (Wundliegen), Wundheilungsstörungen, Ulcus cruris (offenes Bein), Drüsenschwellungen, Ekzeme, Herpes zoster (Gürtelrose), Impetigo (Grindflechte), Keloide, Narben, Neurodermitis, Psoriasis (Schuppenflechte)

Herz und Gefäße:

Blutungen, Entzündungen (Phlebitis), Roemheld-Syndrom, Hypotonie (niedriger Blutdruck), Hämorrhoiden, Varizen (Krampfadern), Anämie, Hypertonie (Bluthochdruck), Herzbeschwerden, Wassersucht (Ödem), Thrombose, Herzrhythmusstörungen, Arteriosklerose, koronare Herzkrankheit, Angina pectoris (Herzkranzgefäßverengung), Apoplexie (Schlaganfall)

Weitere Anwendungsgebiete für Argentum nitricum:

Infektionskrankheiten wie grippaler Infekt und Influenza, Kinderkrankheiten, periodisch wiederkehrende Fieberzustände, Schwäche, Ohnmachtsneigung, Lähmungen

Modalitäten

Besserung durch Aufstoßen, frische Luft, stärkerer Druck, Kälte und kaltes Baden

Verschlechterung durch Beengtheit, Höhe, Angst und Emotionen, Süßigkeiten, Wärme, nachts, während der Regel und durch Liegen auf der rechten Seite

Sonstiges

Argentum nitricum eignet sich gut als Antidot für Jugendliche, denen von ihren ersten Versuchen des Rauchens schlecht wird. Jener typische Splitterschmerz ist übrigens auch für Hepar sulfuris kennzeichnend. Nicht angewendet sollte Argentum nitricum zusammen mit Coffea, auch Kaffee sollte nicht gleichzeitig getrunken werden. Bei Eintritt einer Besserung sollte das Mittel reduziert oder abgesetzt werden.

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Beitragsbild: pixabay.com – ka_re

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