Sepia officinalis (Sep.) – gemeiner Tintenfisch

Der Tintenfisch gehört der Familie der Sepiidae an und ist in seiner Eigenschaft als Kopffüßler aus zoologischer Sicht eine Molluske (Weichtier). Er ist als Einzelgänger vor allem nachts aktiv, während er sich am Tage gern in den Sandboden einwühlt. Bei Bedrohung stößt er eine größere Wolke dunkler Tinte aus, sodass sein Fressfeind ihn nicht mehr sehen kann.

Die dickflüssige Tinte färbt sehr intensiv, ist aber nicht giftig. Bereits in der Antike wurde Sepia gegen Flechten, Ausfluss, Tripper und Blasenerkrankungen eingesetzt. Die Volksmedizin erweiterte die Anwendung von Sepia auf Haarausfall und Harngries.

Das homöopathische Arzneimittel wird aus dem getrockneten Inhalt des Tintenbeutels gewonnen. Samuel Hahnemann behandelte einst einen Künstler, zunächst aber ohne Erfolg, bis ihm auffiel, dass der Mann seinen Tintenpinsel stets mit den Lippen anspitzte. Vielleicht erfolgte ja dadurch eine Vergiftung seines Körpers? Nachdem Hahnemann seinen Patienten auf diese Möglichkeit hingewiesen hatte und dieser seine Angewohnheit fallenließ, wurde der Mann gesund. Für Hahnemann ein ganz eindeutiges Zeichen, dass in der Tinte eine Wirkung auf den menschlichen Körper steckt.

Das polychreste Konstitutionsmittel Sepia wirkt bevorzugt gegen Beschwerden der Haut, des Hormonsystems, der Beckenorgane, der Leber, der Gefäße und des zentralen Nervensystems.

Causa: Kontakt mit Wasser, Tabak, Alkohol, Erschütterungen, Stürze oder Verletzungen wie Schläge, Überheben, Überforderung, Zorn und Verdruss, Koitus, sexuelle Exzesse

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Typus / Konstitution

Sepia wirkt sehr gut bei dunkelhaarigen, schlanken, selbstbewussten, selbstständigen Frauen mit einem eher männlichen Habitus. Schon als Kinder sind sie schlank, blass und erröten leicht. Sie sind viel allein, in sich gekehrt und verbergen ihre Gefühle. Nach außen wirken sie als gefühlskalt, als würde es ihnen an Empathie fehlen.

Ihre Probleme mit der Pubertät sind heftig und beziehen sich sowohl auf ihre körperliche als auch auf ihre seelische Ebene. Migräne ist da ein ganz typisches Symptom. Jegliche Art der Einengung, Kritik oder des Widerspruchs wird nicht ertragen. Emotionale Probleme können eine Magersucht auslösen.

Erwachsene Frauen können ihre Emotionalität und Weiblichkeit kaum akzeptieren. Eine Abneigung gegen Männer ist an der Tagesordnung. Manche leben in einer quasi asexuellen Beziehung mit einem Mann und entwickeln keinen Kinderwunsch.

Während ihrer Kindheit haben Sepia-Frauen möglicherweise wenig menschliche Zuwendung erfahren und/oder sie haben in traumatischer Weise Gewalt beziehungsweise sexuellen Missbrauch erlebt. So möchte die sich distanzierende Sepia-Frau stets alles unter Kontrolle behalten, was sie mit den Jahren immer einsamer werden lässt. Ihre Ausdauer ist nur mäßig, denn sie ermüdet schnell bei körperlicher Aktivität. Trotzdem liebt sie Rhythmus und Tanz, was zur Verbesserung ihrer Beschwerden führt.

Stimmung / Gemüt

Die Abneigung gegen Gesellschaft und der Wunsch, allein zu sein, passen zu der Metapher des Tintenfischs, der sich hinter einer dunklen Wolke verbirgt. Traurigkeit, Gefühlsverlust und Gleichgültigkeit werden oft durch Überforderung ausgelöst und können sich bis zu einem depressiven Zustand hin steigern.

Die typische Sepia-Patientin wirkt erschöpft und ist schon durch ihren Beruf völlig überfordert, an einen Ehemann oder Kinder ist gar nicht zu denken, ihr ist einfach alles zu viel. So nimmt es nicht wunder, dass sie eine ausgeprägte Abneigung gegen Hausarbeit hat. Dennoch überkommt sie vor der Regel geradezu eine Arbeitswut, die mit hoher Reizbarkeit einhergeht.

Sepia-Frauen sind frigide und haben eine deutliche Abneigung gegen Sex. Sie nehmen schnell etwas übel, haben ein aufbrausendes Wesen, sodass akut eintretender Zorn keine Seltenheit ist. Sie werden beleidigend und dulden keinen Widerspruch. Dabei haben sie selbst ganz nahe am Wasser gebaut und weinen schon bei geringfügigen Anlässen. Während der Versuch, die Person zu trösten, die Lage eher verschlimmert, hellt sich das Gemüt durch Tanzen gut auf.

Kopf

Die von Lichtempfindlichkeit begleiteten Kopfschmerzen fühlen sich wie Schläge an, die den Kopf zum Platzen bringen und die Augen herausdrücken würden. Bei Migräne sehen die Betroffenen Blitze, Zickzacklinien oder schwarze Flecken. Die stechenden, reißenden Schmerzen an einer Schläfe oder über einem Auge gehen mit Übelkeit und Erbrechen einher. Die geröteten Oberlider hängen indes herab und können ein Gerstenkorn entwickeln.

Die morgendliche Sehschwäche verstärkt sich während der Menstruation. Musik wird nur noch als unangenehmes Geräusch empfunden. Es bildet sich im Verein mit dunklen Ringen unter den Augen eine gelblich-bräunliche Pigmentierung (Chloasma) über der Nase aus und es kommt zu Haarausfall.

In den Zähnen sticht und pocht es. Diese Schmerzen treten besonders während der Menses, bei Erkältung oder in der Schwangerschaft auf und strahlen bis in die Ohren oder auch noch in die Arme aus.

Atemwege / Brust

Trockener Kitzelhusten scheint seinen Ursprung im Magen zu haben und ein Keuchhusten zieht sich lange hin. Der Husten ist von Brustbeklemmung begleitet, morgens und abends etwas schlimmer, und es stellt sich dabei ein schlechter Geschmack ein. Insbesondere am Morgen ist der Auswurf von einem salzigen Geschmack begleitet. Vor allem während des Schlafs oder beim Erwachen stellt sich Atemnot ein, die aber bei Bewegung wie schnellem Gehen besser wird.

Einige Patienten haben das Gefühl, als würden sich die Blutgefäße bis zum Platzen anfüllen, weil der Blutkreislauf dort endet. Häufiges nächtliches Erwachen ist eine Folge von Angst und starkem Herzklopfen, wobei Stiche in der linken Brustseite das Gefühl vermitteln, dass das Herz zittert. Das nervöse Herzklopfen verschlimmert sich beim Liegen auf der linken Seite. Oftmals hormonell bedingt tritt Hypotonie mit einer Kollapsneigung auf.

Verdauung

Ein Leeregefühl im Magen gepaart mit Übelkeit und Schwäche, die sich schon am Morgen bemerkbar machen, bessert sich auch nicht durch Nahrungsaufnahme. Im Gegenteil, der Anblick und der Geruch von Speisen verschlimmern es nur. Gerade wenn Übelkeit in der Schwangerschaft zuschlägt, ist Sepia genau das richtige Mittel.

Schmerzen im Bereich von Leber und Gallenblase, die sich beim Liegen auf der rechten Seite bessern. Die Patientin hat das Gefühl, dass ihre Eingeweide aus ihrem Körper fallen, weil diese von einer Kraft nach unten gezogen werden. Wenn der Bauch abgestützt oder die Beine übereinandergeschlagen werden, bessert sich dieses Gefühl. Starke Verstopfung kündigt sich mit einer Zusammenschnürung oder eines Klumpens im Darm an, wobei die Hämorrhoiden bluten können. Vor allem Milch kann auch einen grünlichen, schleimigen Durchfall auslösen.

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Uro-Genital-Organe

Im Zuge des häufigen Harndrangs aufgrund von Reizblase, Stress-Inkontinenz oder Blasenentzündung ergibt sich ebenfalls das Gefühl des Hinunterfallens der Organe, weshalb die Patientin die Beine kreuzt oder übereinanderschlägt. Im Urin ist ein roter Niederschlag zu sehen. Kinder neigen zum Bettnässen (erster Schlaf), ähnlich wie es auch bei Graphit und China officinalis beschrieben wird.

Sepia ist bei Menstruationsbeschwerden und nahezu allen Störungen des weiblichen Zyklus angezeigt. Dies gilt auch für Verschiebungen der Lage des Uterus und der Beckenorgane, die oftmals mit Senkungssymptomen und Inkontinenz verbunden sind. Aufgrund von Schmerzen beim Koitus hält sich das sexuelle Verlangen sehr in Grenzen.

Meistens im sechsten oder siebten Schwangerschaftsmonat besteht eine Abortneigung. Der sehr starke genitale Juckreiz (Prutitus vulvae) ist mit gelb-grünen, übel riechenden Absonderungen verbunden. Die klimakterischen Hitzewallungen fühlen sich an, als würde die Patientin mit heißem Wasser übergossen.

Extremitäten und Rücken

Auch in warmer Umgebung sind entweder die Hände oder die Füße ständig kalt. Dabei zucken und ruckeln die Glieder ruhelos. Zwischen den Schulterblättern macht sich Kälte breit, die in lähmende Rückenschmerzen übergeht und nach Gegendruck verlangt. Beschwerden im Uterus strahlen vor oder während der Menstruation zu Rückenschmerzen aus, was sich im Sitzen noch verschlimmert. In den Gliedern herrscht ein Spannungsgefühl, als seien sie zu kurz. Neben Fersenschmerzen und einem übel riechenden Fußschweiß kommt es zuweilen zum Raynaud-Syndrom als Antwort auf emotionalen Stress oder Kälte. Dabei entsteht eine signifikante Blässe in einem oder mehreren Fingern.

Haut

Das Arzneimittelbild von Sepia passt zu Hautausschlägen, Kleienpilzflechte (Pityriasis versicolor – PV), Herpes, Hautpilz, Schuppenflechte sowie zu hormonell bedingten Pigmentveränderungen. Durch die Einnahme der Pille, aber auch nach der Schwangerschaft, können sich gelblich-bräunliche Flecken im Gesicht und/oder bräunliche Flecken auf dem Oberkörper ausbilden. Darüber hinaus werden stark juckende Bläschen beziehungsweise Nesselausschläge verzeichnet, die sich in warmer Umgebung bessern, sich im Freien aber eher verschlimmern. Neben Haarausfall entsteht zum Beispiel im Frühjahr regelmäßig eine Ringflechte.

Schlaf

Das stets späte Einschlafen hat logischerweise ein spätes Aufwachen und auch eine gewisse Schläfrigkeit während des Tages zur Folge. Intensive, verworrene, zum Teil erotische Träume lassen die Patientin während der Nacht immer wieder mal erwachen. Zahnschmerzen können den Schlaf zuweilen ganz außer Kraft setzen. Die Bauchlage ist die bevorzugte Schlafposition.

Fieber

Es kommt schnell zu Erkältungen und leichtes Frieren ist an der Tagesordnung. Die Kälte wird besonders im Bett liegend an den Füßen, am Scheitel und zwischen den Schulterblättern empfunden. Fieber ist mit aufsteigender Hitze und einem Gefühl verbunden, als würde die Patientin mit heißem Wasser übergossen werden. Der Schweiß riecht am Rücken, unter den Achseln und an den Genitalien besonders schlecht. Sepia passt im Übrigen gut bei fehlerhafter homöopathischer Behandlung und bei Malariafällen.

Speisen und Getränke

Sepia-Patienten haben Verlangen nach sauren Speisen wie Salatsoßen mit Essig, aber auch nach alkoholischen Getränken und Süßigkeiten. Auf der anderen Seite löst der Anblick beziehungsweise Geruch von Speisen geradezu ein Ekelgefühl aus. Es besteht eine Abneigung gegen Fleisch, Fett und sogar Brot, Salziges und Milch werden noch so akzeptiert, obwohl Letztere ähnliche Beschwerden auslöst wie Tee und Fleisch vom Schwein oder Kalb. Zudem werden heiße Speisen nicht gut vertragen.

 

Allgemeine Charakteristik und Leitsymptome

Es ist vorwiegend ein Mittel für Frauen, die Stillstand auf allen Ebenen beklagen.

Alles zieht sie gefühlt nach unten, was mit der Erschlaffung von Gewebe und den Organen zusammenhängt. So sind Blasen- und Uterussenkung, Uterusvorfall, herabhängende Haut und Augenlider sowie eine Neigung zu Verstopfung und Krampfadern fast die Regel.

Die Beine werden ständig gekreuzt.

Aufgrund vermeintlicher Überforderung stellen sich Apathie, Gleichgültigkeit und depressive Zustände ein.

Die extrem hohe Reizbarkeit erlaubt keinen Widerspruch. In der Folge entwickelt sich Abneigung gegen Gesellschaft, Alleinsein wird bevorzugt, dies gilt auch gegenüber eigentlich geliebten Personen wie dem Ehemann oder den Kindern.

Es manifestiert sich eine Abneigung gegen Männer und Sex.

Kreislaufprobleme mit Stauungen, Hitzewallungen und Ohnmachtsneigung

Starker Juckreiz an den Genitalien mit Weißfluss und übel riechenden, gelblich-grünen Absonderungen, PMS, Menstruationsbeschwerden und Abortneigung insbesondere im 5. bis 7. Schwangerschaftsmonat sowie schwieriges Klimakterium

Druck und Abwärtsdrängen, so als würden die inneren Organe aus dem Becken hervortreten

Heiße Hände und kalte Füße oder umgekehrt gepaart mit aufsteigenden Hitzewallungen, Schweiß, Schwäche und ein Pulsieren im ganzen Körper bis hin zur Ohnmachtsneigung

Meistens linksseitige Kopfschmerzen und Migräne mit Sehstörungen, die während der Regel verstärkt auftreten

Aufgesprungene Lippen und Rhagaden im Bereich der Mundwinkel

Viele berichten von einem „Globusgefühl“, als würde ein Klumpen im Körperinneren sein.

Übelkeit beim Anblick und Geruch von Speisen und ein Leeregefühl im Magen, das sich aber durch Essen nicht bessert, ausgeprägtes Schwangerschaftserbrechen

Lumbago-Schmerzen verschlimmern sich im Sitzen und lassen die Patientin erschaudern.

Haarausfall und Pigmentstörungen der Haut, Psoriasis (Schuppenflechte), Pityriasis (Pilzinfektion der oberen Hautschicht) und Tinea (Pilzinfektion mit Dermatophyten)

Verlangen nach Süßem und Sauren

Unverträglichkeit von Milch

Warme, stickige Luft in engen Räumen mit vielen Menschen wird nicht ertragen.

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Hauptanwendungsgebiete

Gemüt:

Schlafstörungen, Bettnässen, Gedächtnisschwäche, Gedankenandrang, geistige Verwirrung, Alkoholismus und andere Suchterkrankungen, Apathie, innere Unruhe, vegetative Dystonie, Angststörungen, Hypochondrie, Burn-out, Depressionen, Wahnideen, Manie, Neurosen, Reizblase, Reizdarm, Bulimie, Anorexie (Magersucht)

Nervensystem:

Neuritis (Nervenentzündung), Neuralgien, Delirium, Epilepsie, Alzheimer, Multiple Sklerose (MS), Morbus Parkinson.

Kopf:

Haarausfall, Kopfschuppen, Kopfschmerzen und Migräne, Karies, Zahnschmerzen, Zähneknirschen, Lippenherpes, Gesichtsakne, Mundwinkeleinrisse, Nasenbluten, Schwindel und Morbus Menière (anfallsartiger Drehschwindel)

Augen:

Tränenfluss, Trockenheit, Augenzucken, Fremdkörper, Gersten- und Hagelkorn, Konjunktivitis (Bindehautentzündung), Entzündung der Lider (Blepharitis), Lidrandentzündung, Lid-Tumor, Photophobie (Lichtempfindlichkeit), Augenverletzung, Netzhautblutung, Netzhautentzündung (Retinitis), Amaurose (Lähmung des Sehnervs), Amblyopie (Schwachsichtigkeit), Augenmuskellähmung, Strabismus (Schielen), Entzündung der Hornhaut (Keratitis), Trübung der Hornhaut, Grauer Star (Katarakt), Grüner Star (Glaukom)

Ohren:

Otitis media (Mittelohrentzündung), Tubenkatarrh, Ohrekzem, Tinnitus, Hörsturz, Schwerhörigkeit, Taubheit

Atemwege und Brust:

Mundgeruch, Rhinitis (Schnupfen), Sinusitis (Nebenhöhlenentzündung), Pharyngitis (Rachenentzündung), Tonsillitis (Mandelentzündung), Laryngitis (Kehlkopfentzündung), Bronchitis, Bronchiektasen, Sarkoidose (überschießendes Immunsystem), Mukoviszidose, COPD, Pneumonie (Lungenentzündung), Tuberkulose, Asthma bronchiale, (Lungen)Emphysem, Pleuritis (Rippenfellentzündung), Brustwarzenentzündung, Herzbeschwerden, Angina pectoris (Herzkranzgefäßverengung), Herzinfarkt

Verdauung und Stoffwechsel:

Schluckauf, Stomatitis (Mundschleimhautentzündung), Aphten, Sodbrennen, Übelkeit und Erbrechen (Schwangerschaftsbeschwerden), Nahrungsmittelunverträglichkeit, Obstipation (Verstopfung), Meteorismus (Auftreibung), Flatulenz (Blähsucht), Wurmerkrankungen, Diarrhoe (Durchfall), Reizmagen, Gastritis (Magenschleimhautentzündung), Ulcus ventriculi (Magengeschwür), Reizdarm, Ulcus duodeni (Zwölffingerdarmgeschwür), Colitis ulcerosa (Darmentzündung), Enteritis (Dünndarmentzündung), Gallensteine, Cholezystitis (Gallenblasenentzündung), Fettleber, Hepatitis (Leberentzündung), Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), Gicht, Adipositas, Morbus Crohn, Divertikulose (ballonartige Ausstülpungen (Divertikel) im Dickdarm)

Uro-Genital-Bereich:

Enuresis (Bettnässen) und Inkontinenz, Amenorrhoe (fehlende Menstruation), Gonorrhoe (Tripper), Nephritis (Nierenentzündung), Pyelonephritis (Nierenbeckenentzündung), Nierensteine, Abortneigung, Myome (gutartige Wucherungen im Uterus), Uterusprolaps (Gebärmuttervorfall), Uterusverlagerung, Eierstockzyste, Ovarialtumor, Endometriose (Ansiedlungen von Gewebe, das der Gebärmutterschleimhaut ähnelt), Zystitis (Blasenentzündung), Blasen- und Gebärmuttersenkung, Prostatahypertrophie (Vergrößerung der Prostata), Prostatitis, Urethritis (Harnröhrenentzündung), Hodenentzündung, Afterfissuren, Hämorrhoiden

Allergische Beschwerden:

Heuschnupfen, Asthma, Quaddeln, Urtikaria (Nesselsucht), Ekzeme, Neurodermitis

Hormonelle Beschwerden:

PMS (prämenstruelles Syndrom), Menstruationsbeschwerden, klimakterische Beschwerden, Struma (Kropf), Pubertätsprobleme, Fluor (Ausfluss), Schwangerschaftsbeschwerden, Stillprobleme, Thyreoiditis (Entzündung der Schilddrüse), Morbus Basedow (Autoimmunkrankheit, die eine Schilddrüsenüberfunktion auslöst), Über- und Unterfunktion der Schilddrüse

Bewegungsapparat:

Verrenkungen, Zerrungen, Stauchungen, Frakturen, Rückenschmerzen, Lumbago (Hexenschuss), Arthritis (Gelenkentzündung), Arthrose (Gelenkverschleiß), Ischialgie, Rheuma, Fibromyalgie (Weichteilrheuma), Morbus Bechterew (rheumatische, chronisch entzündliche Erkrankung), Osteoporose

Haut:

Erytheme (Rötungen), Pruritus (Juckreiz), Hautausschläge, Hühneraugen, Hirsutismus (Bartwuchs bei Frauen), Rhagaden (Einrisse in trockener Haut), Vitiligo (Weißfleckenkrankheit), Warzen, Zysten, Paronychie (Nagelbettentzündung), Nagelgeschwür, Narben, Keloide (übermäßiges Wachstum von Narbengewebe), Epitheliom (Geschwulst aus den Epithelzellen), Akne, Dekubitus (Wundliegen), Fisteln, Frostbeulen, Impetigo (Grindflechte), Urtikaria (Nesselsucht), Psoriasis (Schuppenflechte), Neurodermitis, Abszesse, Drüsenschwellungen, Ekzeme, Erysipel (bakterielle (Streptokokken) Infektion), Tinea (Pilzinfektion der Haut), Furunkel, Karbunkel (mehrere Furunkel verschmelzen zu einem größeren Eiterherd), Phlegmonen (akute, sich ausbreitende Infektion in Unterhaut und Bindegewebe), Sklerodermie (Bindegewebsrheuma), Herpes zoster (Gürtelrose), Wundheilungsstörungen, Ulcus cruris (offenes Bein)

Gefäße und Herz:

Entzündungen (Phlebitis), Blutungen, Raynaud-Syndrom (extreme Blässe an einzelnen Fingern aufgrund von Kälte oder emotionalem Stress), Varizen (Krampfadern) und Hämorrhoiden, Anämie, septische Prozesse, Hypertonie (Bluthochdruck), Hypotonie (niedriger Blutdruck), Roemheld-Syndrom (Gasansammlungen im Magen-Darm-Trakt drücken aufs Herz), Arteriosklerose, Wassersucht (Ödem), Embolie, Thrombose, Hämophilie (Gerinnungsstörung), Herzrhythmusstörungen, Herzbeschwerden, koronare Herzkrankheit, Angina pectoris (Herzkranzgefäßverengung), Myokarditis (Herzmuskelentzündung), Endokarditis (Entzündung der Herzinnenhaut), Apoplexie (Schlaganfall)

Sonstige Beschwerden:

Schwäche und Ohnmachtsneigung, Kinderkrankheiten, Lähmungen, Infektionskrankheiten wie grippale Infekte und Influenza, Pfeiffersches Drüsenfieber (Viruserkrankung durch Epstein-Barr-Virus (EBV)), rezidivierende Fieberzustände, Malaria, Sepsis (Blutvergiftung)

Modalitäten

Besserung aller Symptome (vorrangig auf der linken Körperseite) durch Wärme, Druck, kalte Getränke und kaltes Baden, Alleinsein, nach dem Schlaf, durch Bewegung und körperliche Anstrengung sowie Rhythmus und Tanz

Verschlechterung durch Milch, feuchte, kalte Luft, Nässe, Umgang mit Wasser, in Gesellschaft, beim Koitus, morgens und abends, bei Mondphasenwechsel, vor einem Gewitter

Sonstiges

Essig antidotiert Sepia. Pulsatilla und Lachesis sollten nicht im Wechsel mit Sepia eingenommen werden. Sepia bezieht sich vor allem auf die Altersgruppen von der Pubertät bis circa 25 Jahre und später wieder ab dem Klimakterium. Bei Eintritt der Besserung sollte das Mittel deutlich reduziert oder ganz abgesetzt werden.

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Beitragsbild: pixabay.com – ka_re

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